Heute geht es einmal darum, einen WordPress-Blog optimal zu optimieren 🙂
Denn Blogs finden sich mittlerweile viele im Internet. Aber nicht jeder von ihnen bringt auch wirklich den Gewinn, den sich die Betreiber eigentlich wünschen.
Aber seien wir ehrlich, einen Blog zu erstellen, ist mit WordPress nicht schwer. Ihn dann aber effektiv und effizient am Leben zu halten, schon sehr.
Allen voran natürlich durch die Anforderungen vom Suchmaschinen-Riesen Google. Die Suchmaschine wünscht sich immer wieder hochwertigen, relevanten und für den User auch noch interessanten Content. Und dann soll dieser auch noch frisch und möglichst häufig erscheinen.
Aber es geht nicht nur um Google. Es gibt noch viele andere „Baustellen“, die beachtet werden müssen, wenn das Projekt „WordPress-Blog optimieren“ erfolgreich beendet werden soll.
Bevor wir aber nun verzweifeln, fangen wir einfach mal an.
Vom Rumsitzen wird der Blog auch nicht besser 😀
Die URL-Struktur
Der erste wichtigste Schritt ist erst einmal die Optimierung der URL-Struktur. Standardmäßig werden die URLs von WordPress folgendermaßen formatiert: http://ihre-domain.de/?p=123
Dabei steht die 123 für die Seiten- oder Artikel-ID.
Aber genau dies ist auch das Problem. Denn die Struktur ist nicht wirklich optimal.
Damit der Suchmaschinen-Nutzer eine lesbare URL bekommt, sollte diese umgestellt werden. Eine veränderte URL könnte unter anderem so aussehen:
Um die URL-Struktur optimieren zu können, muss auf “Einstellungen” -> “Permalinks” innerhalb von WordPress gegangen werden. Hier stehen die “Beitragsnamen” zur Auswahl.
[images style=”5″ image=”https://www.geldschritte.de/wp-content/uploads/2013/12/permalinks.png” width=”567″ align=”center” top_margin=”0″ alt_text=”WordPress Permalinks” full_width=”Y”]
Titel der Seiten
Für Google ist der Titel der Seite sehr wichtig. Vor allem für den Inhalt. Aus diesem Grund muss im Titel eben auch das wichtigste Keyword vorkommen.
Der Seitentitel wird standardmäßig bei WordPress aus der Seitenüberschrift generiert.
Wer dies aber nicht möchte, kann ein SEO-Plug-In verwenden. Auf diese Weise kann der Standard-Titel überschrieben werden.
Wichtig ist aber vor allem, dass der Titel den Leser neugierig macht, so dass dieser nicht anders kann, als den Artikel zu lesen 😉
Ideal ist es natürlich, wenn der Titel unter Umständen auch die Antwort auf eine Frage oder die Lösung zu einem Problem verspricht. All dies weckt das Interesse.
Um auf Nummer sicher zu gehen, kann auch ein Keyword-Tool verwendet werden. So kann nach passenden Keywords und Phrasen gesucht werden. Effektiv ist beispielsweise der kostenlose Google Keyword Planner innerhalb von Google AdWords.
XML-Sitemap
Google empfiehlt das Anlegen einer XML-Sitemap. Damit diese Arbeit ein wenig einfacher wird, können spezielle Plug-Ins verwendet werden.
Aber was genau ist eine Sitemap?
Ganz einfach erklärt: Es handelt sich hierbei um ein XML-File, das nach einem sehr einfachen “Stammbaum-Schema” aufgebaut wurde. Hier finden sich Informationen und Links zu allen Seiten der Website. Auf diese Weise kann auch wirklich sichergestellt werden, dass der Google-Robot alle Seiten finden kann.
Bei kleineren Seiten ist eine XML-Sitemap nicht wirklich nötig. Ist eine Seite aber größer oder auch komplexer, kann dieser Arbeitsschritt nur empfohlen werden. Ist die Arbeit für Google einfacher, kann auch schneller ein Erfolg beim Ranking verzeichnet werden.
Manchmal sind es eben die kleineren Dinge, die einen großen Erfolg ausmachen können 😉
Viele Blogbetreiber denken nicht an diese XML-Sitemap oder wissen noch nicht einmal etwas davon.
Ein Fehler, wie sich später immer herausstellt…
Manchmal ist einfach eben besser. Eine einfache und logische Struktur ist effektiver, als alles andere. Besonders für den Nutzer und auch für Google.
Wichtig ist es vor allem, dass man sich frühzeitig Gedanken darüber macht. Wichtig ist es immer, dass der Nutzer zielstrebig die gewünschten Informationen erreichen kann.
Um zu überprüfen, ob Struktur und Navigation einfach gehalten sind, sollte jemand die Seite testen. Hierbei ist es wichtig, dass diese Person nicht sehr internetaffin ist.
Die Ergebnisse zu Navigation und Seitenaufbau können dann genutzt werden, um die Benutzerführung und -freundlichkeit der Website noch weiter zu verbessern.
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