Heute nur ein ganz, ganz kurzer Artikel, der die 13 wöchige Nischenseiten-Challenge zu einem Abschluss bringen soll.
Eine ausführlichere Analyse zwischen den eigentlichen „Haupt“-Konkurrenten, Sebstian Czypionka und Peer Wandiger, findet sich im Blog von Sebastian bzw. im Blog von Peer (die Challenge entstand ja hauptsächlich zwischen diesen beiden; ich war nur auf den Zug „aufgesprungen“ ;)).

Image: Surachai / FreeDigitalPhotos.net
Wie letzte Woche verkündet, habe ich mich zum Verkauf meines Nischenprojekts entschlossen und daher eine eBay-Auktion gestartet.
Heute ging die Auktion zu Ende und ich habe mein Projekt für 106€ verkauft.
Ob das viel oder wenig ist, vermag ich nicht recht zu beurteilen, da ich nicht viel Erfahrung mit dem Verkauf von Webseiten habe.
Einerseits klingt es viel (und ist mehr, als ich erwartet hatte), besonders, wenn man an die geringen Besucherzahlen denkt und das geringe Alter des Projekts.
Auf der anderen Seiten ist es wenig, da diese 106€ (wenn man es richtig macht), durchaus allein schon durch Werbung in relativ kurzer Zeit und dann monatlich wiederkehrend eingespielt werden könnten (ich sage könnten, da ich selbst ja noch keine nennenswerten monatlichen Einnahmen erzielen konnte).
Damit ist die Nischenseiten-Challenge offiziell beendet und es wird hier auch keine weiteren Status-Meldungen dazu geben.
Für mich ist außerdem insgesamt das Theme Nischenseiten (zumindest in dieser Form) erledigt, wie in der letzten Podcast-Folge ausgeführt hatte.
Vielen Dank an Peer und Sebastian für die Idee, den Einblick und das gemeinsame Lernen, dass allen Teilnehmern und auch „stillen Verfolgern“ der Challenge dadurch möglich war! 🙂
Hallo Gordon,
schön, dass Du mitgemacht hast. Schließlich habe ich auch von Deinen Gedanken und Strategien gelernt.
Jetzt kannst Du wenigstens mehr Zeit fürs „echte“ Grillen verwenden 🙂
Martin
lol – stimmt 😀 8)
Hallo Gordon,
Der Verkehrswert einer Website wird in USA (Flippa) etwa gleich gestellt mit dem Jahresergebnis. Falls Ihre Website in 3 Monate 27€ erwirtschaftet hat, wäre 106€ ein richtiger Wert. Bei den neuen und wenig ertragreichen Websites kann man eigentlichh nicht so kalkulieren denn da muss sich der Gleichgewichtswert noch einpendeln.
eBay halte ich aber für einen sehr schlechten Marktplatz für den Verkauf von digitalen Produkten. Denn das Angebot ist fast unendlich mal größer als die Nachfrage. Ich kenne aber keine richtige Alternative. Man hätte die Website aber clonen können und dann jedes Exemplar als business in a box – ohne Domain – verkaufen können. Müsste eigentlich mehr abwerfen.
Hallo Gabriel,
dann wären aber haufenweise Duplicate Content Seiten entstanden und darauf hätte man wenigstens und fairerweise die Käufer hinweisen müssen. Halte ich nicht für sinnvoll.
Mein einziges anderes Projekt, dass ich selbst verkauft mal privat hatte, hatte ich über Sedo verkauft…
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
Schade, dass deine Seite in dieser Zeit nicht so abgeschnitte hat wie erhofft. Wichtig ist aber, dass man die Erfahrung gemacht hat, und gestärkt daraus hervorgeht und sich wieder an neue Herrausforderungen wagt. Ich für meinen Teil konnte auch durch deine Artikel viel mitnehmen und dafür danke ich Dir.
Gruß Daniel
Hey Gordon, schade, dass du mit der Seite nicht den erwünschten Erfolg und vor allem Spaß hattest. Generell sehe ich es ähnlich wie du. Ich beschäftige mich auch ausschließlich mit Themen, bei denen ich mich auskenne und Spaß dabei habe – zum Beispiel eben der Bereich Fitness, in dem ich seit Jahren meine Erfahrungen gesammelt habe. Bei dir scheint es ja die Technik (WP, etc. zu sein). Wenn du das nun weißt kannst du dich ja weiterhin verstärkt in dieser Richtung betätigen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei.
viele Grüße
Olli
P.S.: Ich schmeiße gleich den Grill an und mache mir ein schönes Roastbeef 😉
Hallo,
der Wert einer Website oder eines Blog´s ist nicht leicht zu ermitteln. Allerdings sind 106 Euro schon seh wenig. Hast du da überhaupt die Ausgaben drinnen?
Man sollte bei dem Wert nicht nur auf das Projekt selber schon sondern auch auf die Domain. Auch wenn diese noch nicht so alt und gut gewählt ist, kann diese trotzdem einen Wert haben.
Ich würde auch nicht nur den Umsatz einer Seite als Maßstab sehen. Ich kenne Argenturen, die richten einen WordPressblog für 500 Euro ein. Wer einen fertigen Blog mit Artikel und SEO optimiert kaufen will sollte schon ca. 500 – 1000 Euro hinlegen. Allerdings kommt da noch der Wert der Domain dazu wenn es einen gibt. Diesen kann man z.B. von Sedo ermitteln lassen. Sedo ist die führende Plattform auf dem Gebiet der Projekte und vor allem der Domains.
Was ich damit sagen will, dass es sich schon lohnen muss, wenn man so etwas macht.
freundliche Grüße
Josef
Hallo Josef,
ja, es muss sich lohnen, aber den Wert bestimmst nicht Du. In meinen Augen ist mein Blog auch mehr als 106 Euro wert gewesen 😛
Beim Verkauf von Internetseiten stehen die (potentiellen) Einnahmen schon sehr im Mittelpunkt. Selbst für GeldSchritte würde ich nicht mehr als 1.000 bis 2.000 Euro bekommen, auch wenn hier der Wert in meinen Augen ganz erheblich größer wäre 😉 😛
Liebe Grüße
Gordon
Ich lese mir gerade nach und nach deine Challange durch und finde deine Wege auch ganz gut. Auf jedenfall hast du mein Intersse gewegt mal öfters vorbei zu schauen.