Sebastian Czypionka hatte mich bereits vor einigen Wochen einmal angeschrieben und mich zu einer Challenge herausgefordert.
Ich hatte abgelehnt – ich gestehe…
Aber die Idee von Sebastian geisterte die ganze Zeit in meinem Kopf herum.
Lass mich bitte kurz erläutern, worum es geht und warum ich zunächst abgelehnt, jetzt aber doch die Herausforderung angenommen habe.
Ich hab‘ Angst…
Ich will nicht lange drum herum reden: Abgelehnt hatte ich Sebastians Angebot auf eine „Nischen-Challenge“ schlichtweg aus Angst. Und diese Angst habe ich auch immer noch.
Denn wie auf Sebastians Blog bonek.de zu lesen ist, hat Sebastian mittlerweile einen anderen Blogger „zum Tanz“ herausgefordert: Kein geringeren als Peer Wandiger von Selbständig im Netz.
Du grüne Neune!
Da haben sich zwei super erfahrene Internetmarketer gegenseitig herausgefordert – und damit sind wir exakt beim Thema: Ich fühle mich hoffnungslos unterlegen zwischen diesen Riesen.
Sebastian allein hat mir damals schon einen kalten Schauer den Rücken runter gejagt. Aber jetzt noch Sebastian und Peer?!
Es ist nun mal einfach so, dass die beiden wesentlich mehr Erfahrungen (und Erfolge!) mit Nischenseiten vorzuweisen haben, als ich.
Wie soll ich da also bestehen?
Die Angst überwinden
Wie ich einleitend sagte: Die Idee zu dieser Challenge fand und finde ich den absoluten Hammer!
Denn mehr Mehrwert wird sicherlich nicht möglich sein!
Daher geisterte mir die Herausforderung und die Idee immer wieder im Kopf herum. Eigentlich wollte ich ja mitmachen… irgendwie… aber diese dämliche Angst vor einer Pleite…
Der Grund, warum ich mich jetzt doch der Herausforderung stelle, ist folgender. Nein, eigentlich sind es zwei Gründe:
- Es geht nicht nur um mich!
Natürlich habe ich Angst und insbesondere Angst zu versagen, ein Projekt auszusuchen, dass mal so überhaupt nicht funktioniert und mich damit vielleicht zur Lachnummer der Branche zu machen.
Aber das ist sehr egoistisch gedacht.
Denn es geht nicht nur um mich, sondern auch um dich! GeldSchritte war ursprünglich als Dokumentation meines Weges zu einem Webbusiness gedacht. Was ist da besser geeignet, als so ein Live-Projekt?! Ohne jeden Zweifel ist alles Geschwafel und Theoretisieren schön und gut, aber was zählt ist die Praxis! Ich wollte mich immer schon gerade dadurch von anderen abheben, dass ich eben genau diese Praxis zeige – und hier ist jetzt meine Chance!
Selbst wenn mein Projekt völlig in die Hose geht, hat es so eine öffentliche Challenge mehrerer Internetmarketer a) noch nie gegeben und b) können du und ich sicherlich jede Menge daraus lernen! - „Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.“ (Zitat von Ernst Ferstl)
Das ist der zweite Grund, warum ich jetzt doch mitmache. Das schlimmste, was passieren könnte, wäre ein nicht funktionierendes, kein Geld bringendes Projekt.
Alle „großen“ Internetmarketer behaupten immer, dass es geht, dass man (auch) mit Nischenseiten Geld verdienen kann, machen es aber nicht vor bzw. zeigen ihre Projekte nicht (höchstens ein paar „Kontoauszüge“). Wenn jetzt mein (oder unsere?) Projekte zeigen würden, dass ich (wir?) kein Geld mit diesen Projekten verdienen – ja, was dann? Habe ich tatsächlich Angst davor, dass man zu dem Schluss kommen könnte, dass es so eben nicht funktioniert? Wollte ich dann wirklich immer noch den bloßen „Schein“ aufrecht erhalten?
Nein!
Sicherlich besteht auch die Gefahr, dass ich mit der von mir gewählten Nische oder dem von mir gewählten Vorgehen ausgerechnet bei diesem Projekt keinen Erfolg habe – bei vielen anderen aber schon. Trotzdem wäre dann genau dieses Projekt das Projekt, dass in der Öffentlichkeit sichtbar wäre. Wäre natürlich bitter.
Der richtige Schluss daraus wäre übrigens einzig und allein, dass es so (!) nicht funktioniert, nicht, dass es generell überhaupt nicht funktioniert!
Aber selbst wenn das so wäre, hindert mich ja nichts daran, zusätzlich die funktionierenden Nischenseiten publik zu machen. Sozusagen als „Gegenbeweis“ und um meinen Ruf wiederherzustellen 😀
Daher nehme ich die Herausforderung an, um völlig transparent zu sein, um dir zu helfen und zu zeigen, was geht oder ob überhaupt etwas geht und um an meiner eigenen Angst zu wachsen!
Wie geht es weiter?
In der jetzt startenden ersten Woche, werde ich mir eine Nische suchen und diese Nischensuche dokumentieren. Ob ich das zwischendurch schon mit separaten Blog-Artikeln mache oder insgesamt im ohnehin immer montags erscheinenden Zusammenfassungs-Artikel der Woche, muss sich ein Stück weit zeigen.
Jede Woche am Montag wird es einen Artikel geben, in dem ich zusammenfasse, was ich die Woche mit welchem Ergebnis gemacht habe. In diesem Artikel werden auch die anderen Artikel der Challenge-Teilnehmer verlinkt.
Die Challenge ist ein offener „Wettbewerb“! Es geht nicht wirklich ums Gewinnen, sondern um das gegenseitige Lernen voneinander! Jeder, der will, kann mitmachen und den anderen Teilnehmern die Links zu seinen Artikeln schicken!
Die wenigen, überschaubaren Regeln, findest du in Sebastians Artikel hier.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich zwar noch keine Ahnung in welche Nische ich einsteigen werden, aber eins weiß ich ganz sicher:
Für dieses Projekt werde ich tatsächlich testhalber einmal auf Artikel-Spinning und den Backlink-Aufbau mit Hilfe eines Linkwheels setzen.
Dann werden wir alle an einem konkreten Beispiel sehen, ob das Ganze funktioniert oder nicht.
Links zu den Artikeln der anderen Challenge-Teilnehmer
Sobald die Artikel der anderen Challenge-Teilnehmer da sind, werde ich sie hier verlinken. Du kannst mich gerne hier über deinen eigenen Artikel informieren.
- Sebastian Czypionka – bonek.de
- Selbständig im Netz
- Nur Sharina Shariff
- Matthias Kempowski
Na, geht doch 😉 Angst in einem Menschen kann man nicht vertreiben oder eliminieren. Aber man muss sie dazu nutzen, um daraus stärker zu werden. Immer wenn Du vor Situationen kommst, in denen Du Angst empfindest, musst Du sehr genau eruieren, ob diese Angst berechtigt ist und Dich vor etwas schützen möchte oder ob sie lediglich ein mit der Zeit eingesessener fauler Mechanismus ist, der Dich vor größerer Arbeit und einer sehr unwahrscheinlichen öffentlichen Erniedrigung „bewahren“ möchte.
Freue mich, dass Du dabei bist Gordon! 🙂
Danke Sebastian und danke nochmal für die Challenge – finde ich großartig!
Servus Gordon,
auch ich habe gleich von Anfang an von „Der“ Challenge erfahren und seitdem überlegt ob das auch was für mich wäre.
Eine Nische „geistert“ auch bei mir schon lange Monate im Kopf herum, allerdings hat mich immer wieder der innere Schweinehund zurückgehalten um es auszuprobieren.
Ich werde sicherlich gleich diese erste Woche nochmal meine Nische eroieren und dann für mich beschliesen ob mitmachen oder sein lassen.
Dein Artikel hier ermuntert mich zum teilnehmen. Gerne würde ich mich evtl. auch noch mit einen Kollegen zusammenschliessen zu einem Meinungsaustausch. Evtl. findet sich ja noch wer, der auch seinen inneren Schweinehund überwinden möchte.
Also dann mal auf zu „neuen Wegen“.
Gruß
Peter Sommerer (Das Original)
Mach mit, Peter! Je mehr, desto besser! Und es machen ja schon einige mehr mit, als „nur“ Sebastian und Peer, zumindest, wenn man den Kommentaren bei Sebastian glaubt… 🙂
Hi Gordon,
hab mir auch überlegt mitzumachen, allerdings habe ich selber noch Nischen-Projekte um die ich mich intensiv kümmern muss und nun hier schon weider eine Baustelle eröffnen ist im Moment für mich nicht wirklich umsetzbar. Werde das aber äußerst intensiv verfolgen, was Ihr so treibt und wie Ihr voran kommt 😀 …. und es gibt ja sicher in Zukunft wieder mal eine Challenge 🙂
Viele Grüße und lass´ krachen 😀
Niels
Ja, Zeitnot verspüre ich zwar auch, aber was soll’s? 😉
Ich versuche so gut ich es eben schaffe mitzumachen!
super das du mit machst und viel Erfolg…
…ich glaube das eine Nische scheitert, dass kann auch den anderen passieren. Martin Schranz hat mal zu mir gesagt, „wenn ich 10 Kisten aufsetze, kann es sein, dass 8 davon nicht laufen. Dann konzentriere ich mich auf die 2 Kisten, die gut laufen“
Es sind ja die Anzahl der Misserfolge, die deinen Erfolg ausmachen, denn aus ihn lernt man 🙂
Ein freundliches Halli Hallo Gordon,
oohhh Gordon, welch offene Worte ;-).
Ich kann das nur zu gut nachvollziehen. Ich finde diesen Contest super interessant – und ich mag Contests.
Aber das mit der Angst, das kann ich nur zu gut verstehen.
Ich habe ja letztes Jahr selbst beim Bier ausgeben SEO Contest von Hartz5-Hermann mitgemacht, wohl wissend, dass ich auf den Sieg keinerlei Chancen habe.
Ich habe da auch nur zu Lernzwecken teilgenommen, eine Reputation hatte ich nicht zu verlieren, ich verkaufe mich ja nicht als SEO – also war mir mein Ansehen diesbezüglich völlig egal. Aber natürlich geht man nicht an den Start, um zu verlieren – naja, mit dem 5. Platz habe ich zumindest nicht ganz „abgeloost“. Und SEO-technisch dazu gelernt habe ich jede Menge.
Aber dieser Contest hier ist schon echt der Hammer – und, ehrlich gesagt, bei den qualifizierten Teilnehmern, keinerlei praktischer Erfahrungen als Affiliate (ich habe mich gerade erst durch Sebastians Traffic-Formel gearbeitet und das erste Projekt an den Start gebracht), kann ich mich zu einer Teilnahme einfach nicht durchringen.
Ich bin echt gespannt, wie die Teilnehmer das machen, ohne kostenpflichtige Werbung Geld zu verdienen. Ich komme bisher ohne bezahlte Werbung nicht zurecht und bin wirklich sehr neugierig auf Eure Methoden und die damit erzielten Umsätze.
MFG
Bert
Hallo Bert,
ich würde an Deiner Stelle mitmachen. Du kannst das ja auch „klammheimlich“ machen, musst das nicht offen herausposaunen. Aber der Vorteil für Dich wäre: a) Du hast einen Ansporn durch diese Challenge, b) Du bist und bleibst aktiv und c) Du kannst am Ende nur gewinnen… 😉
Liebe Grüße
Gordon
Cool, das Du auch mitmachst. Und ich kann Dir eines sagen: Du bist nicht der einzige, der sich vor einer Challenge mit Peer und Sebastian fürchtet.
Aber wie oben schon erwähnt – Jede Nische kann in die Hose gehen und alle lernen etwas. Selbst wenn man ganz hinten liegt, was solls, die nächste Nische kommt bestimmt ^^
Genau so ist es 😀
Von mir natürlich auch alles Gute und bestes Gelingen 🙂
Kompliment an alle die bei der Challence dabei sind. Es steckt jede Menge arbeit dahinter. Reizen würde es mich ja schon aber mit wenig SEO Erfahrung wohl unsinnig.
Genug vom Backlinkaufbau. Jetzt wird weiter Wissen konsumiert und leider habe ich erst heute festgestellt, wer alles noch dabei ist. Freue mich, mir die nächsten 6 Wochen deines Starts einzuziehen 😀
Lg Mario