Okay, heute nachmittag ist meine Diplomverteidigung und gestern habe ich geschrieben, dass es heute keinen neuen Blog-Artikel geben wird.
Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich am Abend noch ein wenig „Luft“ haben würde.
Und so habe ich diesen Artikel gestern Abend noch vorbereitet und so eingestellt, dass er heute automatisch online geht.
So gibt’s heute dann doch wenigstens einen kleinen Artikel von mir 😉
Ich habe in den vergangenen Tagen immer mal wieder SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) erwähnt. Und auch, wenn ich kein Freund davon bin, es hiermit zu übertreiben, so hat eine gewisse SEO in jedem Blog natürlich ihren Platz – und diesen sollte sie auch in Ihrem Blog einnehmen!
WordPress liefert glücklicherweise eine sehr einfache Möglichkeit für Suchmaschinenoptimierung gleich mit: Die sogenannten Permalinks bzw. deren Einstellungsmöglichkeit.
Standardmäßig gibt WordPress jedem Artikel eine dynamisch erzeugte URL, genauer eine Nummer. Das sieht dann in etwa so aus: .
Suchmaschinen, wie z.B. Google, können mit so etwas jedoch nichts anfangen. Das bedeutet, die Suchmaschine muss erst die Seite selbst oder den Artikel selbst durchforsten um „zu wissen, worum es geht“, sozusagen.
Und sowas mögen Google & Co. nicht 😉
Viel besser sieht doch ein Link, wie z.B. https://www.geldschritte.de/newsletter-autoresponder-problem/ aus! Dort ist praktisch in der URL bereits der Titel des Artikel enthalten! Und mit Worten wie „newsletter“ oder „autoresponder“, können Suchmaschinen etwas anfangen und sofort „sehen“, worum es in dem Artikel geht!
Auf diese Weise haben Sie eine größere Chance in den Suchergebnissen der Suchmaschinen aufgelistet zu werden, als wenn Sie die dynamischen Standard-WordPress-URLs verwenden.
Wie ändere ich denn meine Permalinks?
Das ist total einfach:
Gehen Sie in Ihrem WordPress 3.0 Admin-Panel im linken Menü auf „Einstellungen“ und dort auf „Permalinks“ (siehe Screenshot rechts).
Standardmäßig ist hier die Option „Standard“ ausgewählt.
Wählen Sie stattdessen entweder „Tag und Name“ oder „Monat und Name“ (das habe ich eingestellt) aus – je nachdem, was Ihnen persönlich eher zusagt. WordPress liefert neben der jeweiligen Option auch gleich ein Beispiel mit, so dass man sehen kann, wie ein zukünftiger Artikel dann als URL aussehen würde.
Weiter unten haben Sie sogar noch weitere, optionale Einstellungsmöglichkeiten für spezielle Kategorien und Tags (Schlagworte). Haben Sie z.B. in Ihrem Blog eine große Kategorie, so kann es unter Umständen Sinn machen dieser Kategorie eine hier erwähnte „Kategorie-Basis“ zuzufügen. So erscheinen alle Artikel innerhalb dieser Kategorie mit dieser Basis in ihrer jeweiligen URL.
Das war nicht schwer, oder?
Und so einfach kann ein wenig SEO sein 😉
Ich wünsche Ihnen nun ein schönes, sonniges Wochenende und hoffe, Sie drücken mir die Daumen für meine Diplomverteidigung heute um 16 Uhr… *aufgeregt sei* 😉
Liebe Grüße,
Ihr Gordon Kuckluck