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Psychologie des Tradings: Wie Emotionen Ihre Anlageentscheidungen beeinflussen

Trading ist in aller Munde. Die Möglichkeit auf eine attraktive Rendite veranlasst mehr und mehr Menschen dazu, Geldanlage zu betreiben. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Trading stark von Emotionen gesteuert wird.

Alles Wissenswerte über die Psychologie des Tradings zeigt dieser Artikel. 

Was genau ist Trading-Psychologie? 

Mit Trading-Psychologie bezeichnet man die Mentalität eines Traders. Sie kann sowohl für Erfolge als auch für Verluste verantwortlich sein. Generell gilt, dass Emotionen einen großen Einfluss auf die Geldanlage haben.

Das macht den Handel für Anfänger oftmals so schwierig – sie können ihre Emotionen beim Trading häufig noch nicht im Griff behalten. 

Immer mehr Menschen wollen im Internet Geld verdienen. Dank der Digitalisierung ist das möglich. Man muss nur wissen, wie man es richtig macht, um erfolgreich zu werden.

Die Geldanlage bietet hervorragende Möglichkeiten, aber auch entsprechende Risiken. Man muss die Trading-Psychologie im Blick behalten. 

Einflüsse auf die Psychologie des Tradings

Emotionen können im Trading schnell zu Fallstricken werden. Daher ist es wichtig, sich dieser Gefühle bewusst zu werden, um sie während des Tradings zu unterdrücken. Auf der anderen Seite gibt es Emotionen, die zu Erfolgen führen können. Diese gilt es zu stärken. 

Jeder Trader hat eine andere Trading-Psychologie. Immerhin ist jeder Mensch anders und steht unter anderen Einflüssen.

Die Emotionen, die das Trading besonders stark beeinflussen können, sind Zufriedenheit, Ungeduld, Angst, Wut oder Stolz. Doch wie kann man positive Emotionen beim Trading stärken und negative abschwächen? 

Positive Trading-Psychologie entwickeln

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Um die eigene Trading-Psychologie verbessern zu können, ist es wichtig, die eigenen Emotionen sowie Persönlichkeitsmerkmale gut zu kennen und zu verstehen.

Wer einsieht, dass er beispielsweise ein Problem mit Wut hat und in Situationen, in denen er sich ungerecht behandelt fühlt, schnell irrational handelt, kann gezielt dagegen vorgehen.

Einige Trader entwickeln einen Handelsplan, damit negative Gefühle ihr Verhalten nicht mehr beeinflussen können. 

Eine Person, die grundsätzlich zuversichtlich ist, kann zum Beispiel mit Stolz und Selbstüberschätzung zu kämpfen haben. So kommt es vielleicht dazu, dass man bei einer Marktwende nicht eingreift, sondern geringe Verluste in Kauf nimmt.

Diese können jedoch je nach Situation in höheren Verlusten resultieren und schlussendlich das Ende der Trading-Karriere darstellen. 

Eine Lösung für dieses konkrete Problem wäre unter anderem, Stops festzulegen. Damit lassen sich Verluste minimieren, selbst wenn die Emotionen mit dem Trader durchgehen. 

Kognitive Verzerrungen im Trading – was ist das und wie lassen sie sich nutzen? 

Kognitive Verzerrungen sind vorbestimmte persönliche Neigungen oder Abneigungen. Damit können sie den Trading-Prozess ebenfalls schwächen – oder eben auch stärken, wenn sie klug eingesetzt werden. 

Generell führen kognitive Verzerrungen jedoch dazu, dass ein Trader in der Entscheidungsfindung beeinträchtigt wird. Das Urteilsvermögen ist getrübt und es steht nur noch das Bauchgefühl im Raum.

Technische Analysen interessieren in diesem Zustand nicht. 

Wenn man es mit einer kognitiven Verzerrung zu tun hat, kann das die Geldanlage stark schwächen. Daher ist es wichtig, diese Verzerrungen selbst zu kennen. Vielleicht tradet man einen Vermögenswert nur, weil er in der Vergangenheit bereits zu Erfolg gebracht hat.

Oder aber man vermeidet etwas, nur weil es früher schon einmal zu Verlusten geführt hat. Dass es gemäß der Analysen jedoch sinnvoll wäre, dieses oder jenes zu traden, wird von Betroffenen oftmals außer Acht gelassen.

Trader sollten sich ihrer kognitiven Verzerrungen bewusst sein und daran arbeiten, sie zu überwinden. Das Ziel ist, einen rationaleren Ansatz zu finden. 

Tipps für Anfänger im Trading 

Wer noch ganz am Anfang des Tradings steht, mag dazu geneigt sein, eher auf sein Bauchgefühl zu hören und Emotionen und kognitiven Verzerrungen freien Raum zu lassen.

Da das jedoch langfristig nicht zu erfolgen führt, ist es wichtig, eine andere Richtung einzuschlagen. 

Zunächst einmal sollten sich Anfänger gut mit ihrem eigenen Gefühlsleben auseinandersetzen. Welche möglichen kognitiven Verzerrungen können vorliegen und welche Emotionen machen es einem beim Trading schwer?

Wichtig ist auch, sich nach Verlusten eine Pause zu gönnen und Gewinne zu akzeptieren. Das ist eine der wichtigsten Regeln für eine erfolgreiche Geldanlage. 

Fazit: Psychologie des Tradings

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Trading durch Emotionen beeinflusst wird. Daher ist es zum einen wichtig, die eigene Gefühlswelt unter Kontrolle zu haben, wenn man erfolgreich Geldanlage betreiben möchte.

Zum anderen sollte man die Psychologie des Tradings verstehen, damit man dem ein oder anderen Risiko aus dem Weg gehen kann. So ist eine attraktive Rendite, die das eigene Vermögen vermehrt, möglich! 

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