Vor kurzem gab es hier im Blog einen Kommentar von Christian, der fragte:
Wenn man wie ich gar nicht vollständig vom z.B. Affiliate-Marketing leben, sondern sich lediglich ein zweites Standbein aufbauen möchte, welchen Weg, welches Programm, welchen Anbieter etc. sollte man wählen?
Diese Frage veranlasste mich über eine neue Artikelserie nachzudenken. Dabei soll es in diesem Teil um die Beantwortung der Frage aus dem Kommentar gehen, danach dann aber gleich weiterführen auf E-Mail-Marketing und meine Erfahrungen und Tipps dazu.
Affiliatemarketing als zweites Standbein
Natürlich ist Affiliatemarketing grundsätzlich nicht nur für solche interessant, die voll ins Webbusiness einsteigen wollen – wie ich. Auch solche, die neben Ihrem Beruf ein zweites Standbein aufbauen wollen, finden im Affiliatemarketing eine interessante "Von-Zuhause-Aus"-Methode.
Aus dem zitierten Kommentar sprach auch ein wenig die Entmutigung, da gesehen wurde, wie viel ich in dieses Blog investiere (vor allem zeitlich). Berechtigterweise taucht dann die Frage auf, was wohl wäre, wenn man nicht so viel Zeit in sein eigenes Blog investieren könnte…
Dazu folgende Überlegungen:
Ein Blog muss man "nur" einmal aufsetzen!
Das dauerte bei diesem Blog genauso lange, wie bei anderen auch.
Klar, der Eine ist detailverliebter als der Andere. Aber grundsätzlich geht der Aufbau eines (neuen) Blogs ziemlich schnell. Es muss zum Start vor allem ja auch nicht alles perfekt sein. Man kann doch nach und nach nachbessern. Das habe ich hier mit GeldSchritte ja auch gemacht.
Nicht zu verachten ist auch, dass man viele Dinge mittlerweile auslagern (outsourcen) kann. Meine Header-Grafik z.B. habe ich nicht selbst gemacht, sondern machen lassen, da ich mich mit Grafiken nicht auskenne und da auch weder die Zeit noch die Lust hatte, mich einzuarbeiten. Grafikprogramme wie Photoshop sind immerhin eine Wissenschaft für sich 😉
Das kostet natürlich Geld, aber wenn man ohnehin alles daran legen will, mit seinem Blog Geld zu verdienen, dann sollte man schon bereit sein, ein wenig zu investieren.
Empfehlen kann ich hier z.B. die Dienste des Global Outsourcing Service von Daniel Dirks. Dieser Service hat mir meine Header-Grafik nach meinen Vorstellungen erstellt. Ich habe gesagt, wie ich es mir ungefähr vorstelle und es wurde so lange nachgebessert, bis ich zufrieden war 😉
Der GOS nimmt Ihnen auf Wunsch auch den technischen Aspekt der Blog-Installation ab. Schauen Sie sich einfach mal um, was es dort im Angebot gibt.
Wer Angst vor dem Blog-Design hat und sich da nicht richtig zutraut ein "ansehnliches" Design hinzubekommen – wieso dann nicht auf professionelle, fertige Layouts zurückgreifen?
Das reicht für den Anfang völlig. Nicht vergessen: Nachbessern und verändern können Sie immer noch, wenn erste Einnahmen kommen.
Professionelle "fertige" Blog-Layouts finden Sie z.B. bei Elegant Themes.
Steht Ihr Blog erst einmal, dann ist es nicht sooo aufwendig neue Artikel zu schreiben. Natürlich müssen Sie Zeit investieren – aber was haben Sie erwartet?
Je nach Artikel und Mühe, die Sie investieren, halte ich so ca. 1 Stunde pro Artikel (mit allen drum und dran) für realistisch. Mal mehr, mal weniger. Hier müssen Sie einfach wissen, ob Sie diese Zeit investieren können und wollen.
Sie merken aber an diesen Ausführungen bereits, dass ich eines wie selbstverständlich voraussetze:
Richten Sie unbedingt ein Blog für Ihr (Nischen-)Thema ein!
Blog und E-Mail-Marketing verknüpfen
Was ich dann auf jeden Fall empfehlen kann:
Nutzen Sie den Blog und bauen Sie sich zu Ihrem (Nischen-)Thema eine E-Mail-Liste auf!
"Das Geld liegt in der Liste" – oft gehört, oft gegähnt.
Aber es ist so. Tatsächlich. Ich habe es selbst erlebt und erlebe es immer noch.
Auch wenn Sie Affiliatemarketing "nur" als zweites Standbein aufbauen wollen – Sie müssen eine E-Mail-Liste aufbauen!
Und um das zu erreichen eignet sich natürlich hervorragend Ihr Blog.
Wie genau Sie dabei vorgehen können, was es zu beachten gilt und einige Tipps zum Handling Ihrer Liste – all das soll es in dieser neuen Artikelserie geben.
Im nächsten Artikel der Serie geht es zunächst darum, welche Möglichkeiten für den Listenaufbau es gibt. Dabei geht es um das Blog, aber nicht nur. Es wird auch noch die ein oder andere weitere Möglichkeit besprochen.
Seien Sie also gespannt 🙂
hey gordon, sehr guter blog post, du solltest diese Artikelserie fortführen. Habe auch nur eine kleine liste mit ca. 400 Interessenten und merke auch immer wie wichtig die Liste ist für Affiliate Promotions oder um schnell die hälfte der Liste auf ein neuen Blogpost zu schicken. Das Geld liegt in der Liste ist kein dummes Gerede sondern die Wahrheit.
Gruß Joschka
Danke für Deinen Kommentar Joschka 🙂
Klar, führe ich die Serie fort! Freitag wird der nächste Teil kommen 🙂
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon
Sehr gelungener Beitrag, denn er betrifft viele die über das Geld verdienen im Internet nachdenken. Und ich freue mich schon auf deinen nächsten Beitrag.
Rene
Hey Gordon, ich freue mich immer, wenn ich eine Email von dir (bzw. deinem Autoresponder) bekomme. Ich finde, du bist auf einem guten Weg. Deine Posts werden immer besser und es macht mir Freude, sie zu lesen.
Mach weiter so!
Jürgen Schnick
P.S.: Das Geld liegt wirklich in der Liste, aber nicht nur. Der Content, den du deinen Lesern kostenlos zur Verfügung stellst, ist mindestens genau so wichtig. Gib dir viel Mühe mit deinem Content und bleib mit deinen Themen möglichst in einem übersichtlichen Themengebiet. Dann klappt das auch mit dem Listenaufbau.
Hallo Jürgen,
da hast Du recht! Ich arbeite weiter an meinem Content!
Und es macht Spaß 🙂
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon!
Klasse, dass du dich meiner Frage so schnell angenommen hast. Weiter so!!!
Liebe Grüße
Christian
Hallo Christian,
gerne, hatte ich Dir ja versprochen 🙂
Liebe Grüße
Gordon
Hey in Opera sieht dein Seiten Design irgendwie seltsam aus.
Echt? Wie denn? Hast Du einen Screenshot vielleicht?
Liebe Grüße
Gordon