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JA zur Landing Page! Aber was kostet mich das? Teil 2

Dies ist die Fortsetzung des letzten Artikels.

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Bereits jetzt befinden wir uns in der Planung. Und diese nimmt den größten Teil der Zeit in Anspruch. Ist die Planung nicht effektiv und wird auch hier nicht alles beachtet, wirkt sich dies meist fatal auf die Umsetzung aus. Nicht selten muss dann unter Zeitdruck nachgeplant oder geprüft werden. All dies könnte man sich mit einer guten Planung sparen.

Der erste Schritt besteht meist daraus, den Gesamtprozess für das Landing Page System zu entwerfen. In diesem Fall kommen wieder die Zieldefinition und die Strategie zum Einsatz. Aus der Conversion Optimierung werden wichtige Bereiche für die Planung definiert und ausformuliert.

Hierzu gehören unter anderem:

  • die grundlegende Conversion-Faktoren
  • Ausarbeitung der Conversion-Ebenen
  • Funktionsprinzipien
  • Vermarktungsprozesse

Aber auch kanalbezogene Planungstätigkeiten kommen nun zum Einsatz. Die Kanäle werden entsprechend definiert und mit detaillierten Maßnahmen versehen. Auf diese Weise wird die Landing Page für den entsprechenden Kanal resonanzfähig gestaltet.

In der Planungsphase werden dann auch die Aufgaben entsprechend verteilet. Denn eine gute Landing Page lässt sich nicht allein gestalten. Nötig sind beispielsweise:

  • Online-Marketing Berater für die Planung und Begleitung bei der Landing Page Erstellung
  • Produkt-Verantwortlicher für das zu vermarktende Produkt selbst
  • Controller für die Überwachung der Finanzen und Ressourcen
  • Entwickler für technische Umsetzungen
  • Webmaster für die Bereitstellung der Infrastruktur und Datenbank
  • Texter für das Text-Briefing
  • Designer für die gestalterische Umsetzung der Komponenten auf der Zielseite
  • Usability-Experte für die Bereiche Benutzerführung, Einfachheit und Vertrauenswürdigkeit
  • Rechtsanwalt für die rechtliche Auditierung

Es ist wichtig, wirklich alle Arbeitsschritte gewissenhaft und vor allem professionell anzugehen. Nur auf diese Weise kann eine Landing Page auch wirklich zu einem Erfolg werden.

Es gibt sicherlich die Option, den einen oder anderen Arbeitsschritt selbst zu erledigen und auf diese Weise Kosten zu sparen und auch eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Dennoch ist eine gute Beratung in diesem Fall unterm Strich bares Geld wert.

Karten auf den Tisch – Welche Kosten müssen eingeplant werden?

Die Erstellung einer Landing Page ist wirklich mit einer Menge Arbeit verbunden. Diese sollte natürlich auch entsprechend honoriert werden. Mit den genannten Vorgaben kann eine Landing Page innerhalb von wenigen Tagen erstellt werden.

Bei den genannten Aufgaben und den damit verbundenen Personen, kann folgende Kalkulation zur Hilfe genommen werden. Hierbei handelt es sich aber nur um Richtwerte.

  • Ein Online-Marketing Berater wird für das gesamte Projekt etwa für 18 bis 24 Stunden benötigt. Hier hängt der Preis vom jeweiligen Stundenlohn ab. Dieser wird in der Regel zwischen 100 und 200 Euro liegen.
  • Für den Texter müssen je nach Umfang des Textes ab ca. 500 Euro eingeplant werden.
  • Die Kosten für den Designer liegen zwischen 500 und 1000 Euro.
  • Ein Usability-Experte bekommt etwa 700 Euro.
  • Die Kosten für den Webmaster liegen bei 200 Euro.
  • Und der Entwickler erhält etwa 700 Euro.

Somit kann für die Erstellung einer Landing Page schon ein nettes Sümmchen zusammenkommen.

Aber natürlich handelt es sich bei einer Landing Page nicht um eine einfache Website. Eine Landing Page ist eine konzeptionelle, strategische und planerische Seite, die einen hohen Nutzen hat.

Vorausgesetzt natürlich, sie ist perfekt konzipiert und aufgebaut.

Wer es günstiger haben möchte, kann All-in-One-Angebote prüfen, wie etwa den Lead-Motor, den ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner, Dejan Novakovic, betreibe. Dort liefern eine Rundum-E-Mail-Marketing-Lösung mit FERTIGEN Landing Pages zu verschiedenen Themenbereichen und Branchen an!

4 Kommentare

  1. Interessant, die Artikel. Ich mache mir auch so meine Gedanken, ob ich mich nicht einmal auf einem Gebiet versuchen sollte, mit einer Landingpage etwas zu verkaufen.
    Allerdings: Wie man die Landingpage erstellt, weiß ich nun in etwa (auch wegen des Artikels https://www.geldschritte.de/landing-pages-die-richtige-gestaltung-machts/.
    Aber zwei Sachen konnte ich nicht so wirklich herauslesen:

    1.Wie umfangreich sollte eine Landingpage sein? Denn wenn sie zu groß ist mit mehreren Unterseiten, besteht doch die Gefahr, daß der Leser müde wird wegen der ganzen Informationen und wieder das Weite sucht.

    2.Wie könnte ich so eine Landingpage bewerben? Mit einem Blog nebenbei (sehr aufwendig), vielen Backlinks (schwer bei einer Seite mit wenig Content) oder Fernsehwerbung (zu teuer).

    1. Zu 1): Eine Landing Page besteht idealerweise nur aus einer einzigen Seite. Keine Navigation, keine Menüs, sprich: Keine Unterseiten.

      Zu 2): Dem Marketing insgesamt kommt natürlich ein wichtiger Teil zu und kostet am meisten Zeit (wenn man nicht gewisse Arbeiten outsourcen will). Der Mix macht’s. Social Media, Blog, Gastartikel, bezahlter Traffic, Videos – es gibt zahllose Möglichkeiten.

  2. Hallo Gordon,
    die Kosten erscheinen mir doch ein wenig zu hoch gegriffen zu sein :-).
    Außerdem, die Landingpage hat noch einen kleinen Zipfel, der hier gar
    nicht zur Sprache kommt. Dieser kleine ggf. sehr kostenintensive Zipfel
    ist die Verkaufsmöglichkeit. Also der Shop, der dahinter steht.
    Auch hier sind viele Voraussetzungen zu beachten, die ggf. das
    ganze Produkt ad absurdum führen können. Ich denke dabei an einen
    Shop, der dem Kunden nach Bezahlung zwar das Produkt gibt (z.B. ebook)
    aber ihm keine Rechnung erstellt. Oder der Kunde bekommt eine Rechnung
    von jemand anderem, einem Bezahlsystem, von dem er gar nichts gekauft hat.
    Wie sieht es ggf. mit der Umsatzsteuerausweisung aus. Etc.Etc. Welche
    Zahlungsart wird angeboten?
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Landingpage – die
    notwendigen Kenntnisse vorausgesetzt – zwar schnell erstellt sein kann,
    der dahinter liegende Shop aber so dürftig sein kann, dass das
    Geschäft von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist. z.B. die Links
    so offensichtlich sind, dass man auch ohne Bezahlung leicht an das
    Produkt kommt.
    Das sind nur einige Gefahren, die da auftreten können.

    Eine weitere Gefahr bei der Gestaltung der Landingpage ist der
    potentielle Kundenstamm, den das Produkt hat. Wie Du ja richtig sagst,
    die Landingpage richtet sich an den Kunden. Doch wer ist der? Gerade
    bei hochwertigen (hochpreisigen) Produkten ist es ggf. von Vorteil
    in der Landingpage, nur den Spezialisten anzusprechen, nicht den
    Anfänger! => Hat man ein spezielles Produkt über den z.B. Tachoeinbau
    für einen Aston Martin, dann sollte man sich schon so ausdrücken,
    dass man den beginnenden Hobby-Schrauber gleich abschreckt! Das kommt
    dem Aston-Martin-Spezialschrauber zu Gute, und er kann gleich erkennen,
    dass es hier um Spezialwissen geht, nicht um Einführungen. Somit wird
    er den höheren Preis eher akzeptieren!

    Aber darüber wirst Du ja bestimmt noch einiges schreiben, oder nicht?
    Gruß
    Bernd

    1. Hallo Bernd,

      was Du in Bezug auf den Shop und die Zahlungssysteme oder die Auslieferung schreibst, ist ja aber der nächste Schritt, der nichts mit der Landing Page an sich zu tun hat. Und die Preise sind absolut realistisch, informiere Dich mal bei diversen Anbietern und Agenturen, was die nehmen. Es sollte deutlich geworden sein, dass eine Landing Page nicht mal eben so “husch husch” gemacht ist, sondern Analyse, Vorarbeit und Recherche erfordert. So etwas lassen sich die Anbieter natürlich mitbezahlen.

      Was Du über die Spezifität der Landing Page schreibst, kann ich Dir grundsätzlich nur recht geben.

      LG
      Gordon

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