Von Wer für sich beschlossen hat, ein Haus zu kaufen, wird mit vielen verschiedenen Fragen konfrontiert. Besonders wichtig ist es selbstverständlich, sich von Anfang an zu überlegen, wie die jeweilige Kaufsumme aufgebracht werden soll.
Die Suche nach dem passenden Kredit wird hierbei vergleichsweise früh aktuell. Und aufgrund der großen Anzahl an unterschiedlichen Anbietern fällt es häufig schwer, sich von jetzt auf gleich für einen Darlehensgeber zu entscheiden.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass es heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich beim Thema Hauskauf unterstützen zu lassen.
Auf diese Weise lässt sich leicht sicherstellen, dass Interessierte die Basis für den Kauf eines Objektes schaffen können, das die Bezeichnung „Traumhaus“ tatsächlich verdient hat.
Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Details auf dem Weg zum Eigentum relevant werden und warum es sich definitiv lohnt, gegebenenfalls etwas mehr Zeit in die dazugehörigen Recherchen zu investieren.
Auf dem Weg zum Eigentum: 5 Tipps zum Hauskauf
Tipp Nr. 1: Den passenden Kredit wählen
Für die meisten Menschen dürfte ein passender Kredit die Basis für den Hauskauf schaffen.
Wer sicherstellen möchte, dass er sich mit seinem Projekt nicht übernimmt, sollte sich ein wenig Zeit nehmen und diesen Kredit berechnen. Heutzutage gibt es zahlreiche Tools, über die es ganz leicht möglich ist, innerhalb kurzer Zeit unterschiedliche Szenarien durchzuspielen.
Somit zeigt sich schnell, welche Gesamtsumme zu welcher Ratenhöhe und zu welcher Laufzeit passt.
Ergänzend hierzu ist es so gut wie immer sinnvoll, einschlägige Beratungsangebote anzunehmen. Diese können dabei helfen, die eigene finanzielle Situation noch ein wenig besser einzuschätzen.
Tipp Nr. 2: In und an die Zukunft denken
Viele Immobilieneigentümer sind sich des Risikos, dass sich ihr Leben von jetzt auf gleich verändern könnte, durchaus bewusst.
Doch was, wenn die ersehnte Beförderung in Zukunft ausbleibt? Was, wenn sich ein Paar, das gemeinsam ein Haus gekauft hat, trennt? Und was, wenn sich die Immobilie als Kostenfalle entpuppt?
Hierbei handelt es sich um Fragen, mit denen sich sicherlich wenige, die eigentlich Lust darauf haben, ihr Traumhaus zu kaufen, auseinandersetzen möchten.
Dennoch ist es sinnvoll, mit Hinblick auf diese und weitere Themen mindestens einen Plan B zu entwickeln. Dieser sorgt dafür, dass im Notfall schnell klar ist, was zu tun ist.
Tipp Nr. 3: Eigenkapital richtig bewerten
Zahlreiche Experten sind sich darüber einig, dass es durchaus sinnvoll ist, im Rahmen eines Immobilienkaufs einen gewissen Grundstock an Eigenkapital mitbringen zu können.
Gleichzeitig gibt es einige Kreditanbieter, die (teilweise hohe) Summen auch ohne Eigenkapital vergeben.
Ob es letztendlich diese Art von Puffer braucht oder nicht, entscheidet jeder für sich selbst. Fest steht, dass es durchaus sinnvoll sein kann, sich bereits Jahre vor dem Hauskauf mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Wer zum Beispiel bereits länger per Trading investiert hat und entsprechend erfolgreich war, kann gut beraten sein, einen Teil der Summen mit Hinblick auf einen späteren Hauskauf zu sparen.
Tipp Nr. 4: Neu- und Altbauten gegeneinander abwägen
Sowohl Alt- als auch Neubauten bieten Vorteile. Während es im Zusammenhang mit neuen Häusern in der Regel möglich ist, individuelle Wünsche umzusetzen und alles bis ins Detail zu bestimmen, werden zahlreiche Altbauten heutzutage zu einem etwas günstigeren Preis angeboten.
Hier können dann Modernisierungsmaßnahmen, zum Beispiel nach den Prinzipien von energetischen Umbauten, dabei helfen, alles auf den neuesten Stand zu bringen.
Letztendlich ist es selbstverständlich vom persönlichen Geschmack eines jeden Hauskäufers abhängig, ob er sich lieber für eine Bestandsimmobilie oder für ein neues Haus entscheiden möchte.
Generell wäre es jedoch falsch, eines von beiden per se auszuschließen. Denn: Wer weiß, ob sich hinter einer Immobilie, die eigentlich im ersten Moment nicht in Frage kam, nicht das eigene Traumhaus verbirgt?
Tipp Nr. 5: Nachhaltigkeit in den Fokus rücken
Modernes Bauen und Nachhaltigkeit passen hervorragend zueinander. Egal, ob mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder mit einem Balkonkraftwerk: Erneuerbare Energien erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit und werden (sofern die entsprechenden Vorgaben erfüllt werden) teilweise sogar gefördert.
Ganz nebenbei helfen sie, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
