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Generative KI im Marketing: Genial oder gefährlich?

Viele Unternehmen setzen heutzutage gezielt auf die Vorteile von generativer KI (künstlicher Intelligenz), die innerhalb von Sekunden Texte, Bilder und Videos erstellen kann.

Das erleichtert in zahlreichen Bereichen den kreativen Prozess und trägt zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit bei. Mittlerweile konnte die neue Technologie sogar im Marketing Fuß fassen, aber es drohen auch einige Gefahren. 

Dieser Artikel klärt zunächst über die wichtigen Vorteile von generativer KI im Marketing auf und geht anschließend auf mögliche Probleme dieser neuen Technologie ein. 

Die Vorteile von generative KI im Marketing 

Immer mehr Marketingexperten setzen auf generative KI, um sich neue Inspirationen zu holen oder Texte schnell anzupassen.

Moderne Chatbots wie ChatGPT wurden mit Milliarden von Texten trainiert, auf die sie heute innerhalb von Sekunden zugreifen können. Die Möglichkeiten scheinen dabei nahezu unbegrenzt zu sein. 

Sogar spezifische Anfragen mit der gewünschten Tonalität sind problemlos möglich, sodass die Erstellung neuer Marketingunterlagen noch schneller gelingen kann. Aber generative KI liefert auch erste Vorschläge zu Bildern, Video und Audio.

Das hilft Kreativen beim sonst aufwändigen Prozess und dient oft als erste Grundlage für die finale Version. 

Darüber hinaus ergeben sich zunehmend weitere sinnvolle Anwendungsfälle im Marketing. Generative KI kann historische Daten auswerten und interpretieren, um daraus Reaktionen und Konsumentenverhalten besser abzuleiten.

Das kann wichtige Anhaltspunkte zur Steuerung der gesamten Marketingkampagne liefern. 

Probleme und Gefahren durch KI im Marketing 

gefahren durch KI

Auf der anderen Seite finden sich einige berechtigte Kritikpunkte wieder. So gibt es beispielsweise kaum Transparenz, auf welche Daten generative KI beim Erstellen von Texten, Bildern und Unterlagen zurückgreift.

Somit fehlt der Einblick in den Entscheidungsprozess und Ergebnisse müssen gegebenenfalls auf Richtigkeit überprüft werden. 

Weitere Punkte sind der unzureichende Datenschutz und die fehlende Privatsphäre. Niemand kann genau beurteilen, was mit den Eingaben geschieht und welche Auswirkungen diese später haben können.

Das kann speziell dann problematisch sein, wenn man sensible Daten zur Auswertung bereitstellen muss. Sollte es zu einem Datenleck kommen, könnten diese Informationen schnell in die falschen Hände geraten. 

Hinzu kommt, dass die IP-Adresse erfasst und gespeichert wird. Anbieter von generativer KI können damit Nutzer und Eingaben nachverfolgen, was wiederum Fragen bei der Privatsphäre aufwirft.

Deswegen sollte man zumindest mit einem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) die eigene IP-Adresse verbergen, um selbst für etwas mehr Schutz zu sorgen. 

Ein VPN ist nicht nur beim Einsatz generativer KI nützlich 

Aber ein VPN bietet noch zahlreiche weitere Vorteile im Berufs- und Privatleben. So lässt sich innerhalb von Sekunden eine verschlüsselte Internetverbindung aufbauen, die speziell in öffentlichen WLANs zu mehr Sicherheit beitragen kann.

Deswegen ist ein VPN für Reisen absolute Pflicht, um WLANs in Hotels und Restaurants problemlos nutzen zu können. 

Zudem sind bereits bei der Buchung von Flugtickets und Hotels signifikante Ersparnisse möglich. Denn oft passen Reiseportale die Buchungspreise flexibel an den Standort eines Nutzers an.

Mit einem VPN kann man mit einem einzigen Mausklick das Herkunftsland der eigenen IP-Adresse ändern, um von günstigeren Angeboten zu profitieren. 

Weitere inkludierte Tools eines VPN wie Malware-Schutz-Tool und Passwort-Manager sind ebenfalls ausgesprochen hilfreich, um Gefahren aus dem Internet zu reduzieren.

Insbesondere schwache Passwörter gelten heutzutage als signifikantes Risiko. Ein Passwort-Manager kann komplexe Passwörter vorschlagen und die anschließende Verwaltung erheblich erleichtern. 

Fazit: Generative KI ist nützlich, aber Nutzer müssen selbst für Datenschutz und Privatsphäre sorgen 

Generative KI kann zweifelsfrei den Arbeitsalltag im Marketing noch weiter revolutionieren. Die Vorteile liegen nämlich klar auf der Hand, ob bei der Erstellung von Texten, Bildern und Videos oder bei der Verarbeitung riesiger Datenmengen.

Doch momentan gibt es auch einige Gefahren, die jedes Unternehmen und jeder Nutzer vorab kennen sollte. 

So ist kaum ersichtlich, wie der Entscheidungsprozess funktioniert und was genau mit den eingegebenen Daten im Anschluss passiert. Zudem ist über die IP-Adresse eine einfache Identifikation und Nachverfolgung von Nutzern möglich.

Deswegen sollte man sicherheitshalber immer auf ein VPN setzen, ehe man die Dienste von generativer KI in Anspruch nimmt. Außerdem sollte man wenn möglich keine sensiblen persönlichen oder Unternehmensdaten in die Prompts eingeben. 

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