Schon ein Jahr ist vergangen seit dem Start des Blogs GeldSchritte.de – man, wie die Zeit vergeht! 😉
Am 13.06.2010 habe ich dieses Blog eröffnet und damit den Startschuss gegeben zu meinem „Selbstversuch“.
Gestartet bin ich hier mit diesem Blog mit dem erklärten Ziel mir Schritt für Schritt ein eigenes, funktionierendes Webbusiness aufzubauen und meine Schritte dabei genau zu dokumentieren – für all diejenigen dort draußen, die ebenfalls Geld im Internet verdienen wollen, denen die Ohren klingen von all den großen Versprechungen, die dazu so kursieren und die nicht wissen, ob da wirklich etwas dran ist. Oder die selbst gern starten möchten, aber nicht so recht wissen wie…
Nach einem Jahr des Bestehens (oder sogar schon etwas mehr mittlerweile) ist es höchste Zeit einen Blick zurück zu werfen und einige Schlüsse zu ziehen.
Wo stehe ich? Was wurde erreicht? Was hat funktioniert? Was hätte ich lieber bleiben lassen sollen? Wie sollte der weitere Weg aussehen?
Der Weg ist das Ziel… ?
Wie du weißt, bin ich ein sehr großer Fan davon einfach anzufangen 🙂
Das habe ich selbst hier mit GeldSchritte getan und das würde ich auch jedem anderen immer wieder empfehlen. Anfangen ist sehr wichtig, denn vieles lernt man einfach am besten, während man es tut.
Bei mir persönlich war nun ja aber der besondere Umstand vorhanden, dass ich auf das Geld verdienen im Internet aufgrund meiner Arbeitslosigkeit aufmerksam geworden bin. Somit habe ich mich recht früh aus dem Hartz IV heraus selbständig gemacht und hatte fortan einen gewissen „Zwang“ erfolgreich zu sein.
Anfangs verdiente ich mir als virtueller Assistent eines großen, bekannten Internetmarketers den Löwenanteil meiner Einnahmen zu den spärlichen Umsätzen aus dem Blog und dem Affiliatemarketing hinzu. Später gründete ich meine eigene Internetdienstleistungs-Firma über die ich noch immer Kundenaufträge und Umsätze im Bereich Webdesign, Blog-Erstellung und -Betreuung, Videomarketing, Social Media Marketing und so weiter erziele.
Der Weg allein war also leider nicht das Ziel, sondern mein Weg musste möglichst schnell auch zum Erfolg führen. Dennoch hat man, wenn man den Weg eingeschlagen hat, schon ein kleines Ziel erreicht: Man hat immerhin angefangen – und hat damit so manchem was voraus 😉
Einstieg in die Infobranche – Meine Probleme und Hürden
Mein Ziel war es eigentlich den klassischen Weg zu gehen, der von den großen Internetmarketer empfohlen wird:
Nische suchen –> Produkt erstellen –> Produkt verkaufen –> Davon leben 😉
Wie du weißt, habe ich noch immer weder eine Nische, noch ein eigenes Informationsprodukt, das ich verkaufen könnte.
Warum ist das so?
Der Grund ist eigentlich so einfach wie traurig:
Ich bin schon am ersten Schritt gescheitert, der Nischensuche.
Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte. Was habe ich nicht alles probiert: Diverse Kurse genutzt und alle Anweisungen befolgt; ganze DIN-A 4 Zettel mit Ideen gefüllt und diese nach und nach abgearbeitet; das Google Keyword-Tool „gequält“; Amazon Bestsellerlisten durchstöbert und so weiter und so fort.
Das Resultat?
Nichts.
Mein GeldSchritte-Blog siedelt sich nun genau in der Branche an, die die meisten großen Internetmarketer keinem Einsteiger mehr empfehlen: Der Nische „Geld verdienen im Internet“. Anfangs wollte ich dieses Blog auch wirklich nur dazu nutzen, mir einen Namen aufzubauen, bekannter zu werden. Vor allem aber auch: Eine Art Präzedenzfall zu schaffen, ob man sich nun im Internet wirklich vergleichsweise leicht und schnell etwas aufbauen kann oder nicht – immerhin wird ja genau das oft versprochen.
Das Problem war und ist:
Ausgerechnet dieses GeldSchritte-Blog macht mir auch noch Spaß! Ausgerechnet das Bloggen selbst macht mir Spaß! Etwas, das doch eigentlich nur Mittel zum Zweck sein sollte…
Es ist dabei ganz verständlich, dass viele Einsteiger in die Infobranche erst einmal ein Blog im „Geld verdienen“-Bereich aufbauen. Denn immerhin müssen sie gerade hier sehr viel lernen und beschäftigen sich ohnehin viel mit den Themen. Wieso also nicht darüber bloggen und seine Erfahrungen und das Gelernte zum virtuellen Papier bringen? Immerhin fördert das ja zusätzlich wieder das Lernen…
Nur, früher oder später sollte es dann schon eine andere Nische sein. Und alles, was man im Internetmarketing gelernt hat, das sollte man dann auf diese neue Nische übertragen und dort umsetzen.
Wie war das bei mir?
- Versuch: Videomarketing.
Ein Thema, das mich brennend interessierte und zu dem damals (und heute wohl auch noch) auf jeden Fall ein Markt da war. Nur… leider hatte ich zu Beginn keine Ahnung von diesem Thema, merkte nur, dass ich mich nicht schwer tat Screencast-Aufnahmen zu erstellen beispielsweise. Aber mein Wissen reichte nie im Leben für einen eigenen Kurs, hatte ich doch keine Ahnung von Equipment (außer dem, das ich selbst nutzte), von Videobearbeitung (außer der, die ich selbst hinbekam) oder von Ausleuchtung und anderen Dingen, die es zu beachten gilt, wenn man vor der Kamera steht. Und wenn schon einen Kurs, dann wäre mein eigener Anspruch gewesen solche Dinge mit aufzunehmen.
Als dann kurz danach auch noch viele Profis anfingen ausgerechnet in diese Nische einzusteigen, war der Ofen endgültig aus und ich ließ die Nische fallen.
Ergebnis also? Fehlschlag! - Versuch: Affiliatemarketing im „Geld verdienen“-Bereich.
Hier hatte ich zwar die ersten finanziellen Erfolge zu verzeichnen, hatte aber gleichzeitig das Gefühl immer „unseriöser“ zu werden und es mir mit vielen bis dahin treuen Lesern und Interessenten zu verscherzen. Ich rutschte in eine „Schublade“, in die ich nicht hineingehören möchte. Mit „schnell reich werden“-Versprechungen möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden, da ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass diese Versprechungen falsch sind!
Ergebnis also? Fehlschlag! - Versuch: Internetdienstleistungen.
Dann wollte ich mein bis dahin erworbenes Wissen im Dienstleistungssektor „an den Mann“ bringen und startete mit dem festen Ziel, mich als Internetdienstleister und Webdesigner im Bereich WordPress zu etablieren und vor allem auch lokal an ansässige, kleine Firmen zu wenden. Ich suchte starke Kooperationspartner, bereitete alles vor, fand erste Kunden – und merkte dann, dass mir diese Art des Verkaufens so ganz und gar nicht liegt. Ich bin nicht der Typ, der auf Unternehmen zugeht (die ja nicht gerade auf einen gewartet haben) und sich ihnen „aufschwatzt“. Nicht, dass ich von meinen Leistungen nicht überzeugt wäre, aber diese Art des Verkaufens und der Verkaufsgespräche ist einfach nicht mein Ding.
Ergebnis also? Betreibe ich nur noch nebenbei!
Es wäre zwar falsch zu behaupten, dass das alles Fehler waren. Vielmehr sehe ich all diese Etappen als Weg zu meiner „klaren Linie“, die sich immer mehr herauskristallisiert. Gewissermaßen waren diese Fehlschläge also nötig, damit ich langsam aber sicher wusste, was ich will und was ich nicht will.
Zwischenfazit und Ausblick
Na, bist du jetzt schon gespannt darauf, was für eine „klare Linie“ ich meine? 🙂
Bis hierhin mache ich erst einmal einen kleinen Zwischenstopp und eine kleine Verschnaufpause.
Du siehst, dass mein Weg nicht gerade „glatt“ verlief und es viele Hürden zu überwinden galt, dass ich aber gerade durch das Aktivwerden die Chance hatte mich auszuprobieren.
Fehler habe ich dabei natürlich viele gemacht, aber diese Fehler waren notwendig um einen eigenen Weg zu finden. Und der kommt erst mit der Zeit und ich bin auch überzeugt, dass der sich erst ergibt, wenn man aktiv wird.
Von jetzt auf gleich geht auch im Internet nichts. Auch Affiliatemarketing, wo man also kein eigenes Produkt hat, ist kein Selbstläufer. Insbesondere dann nicht, wenn man sogar nur Produkte empfehlen möchte, die man selbst genutzt und getestet hat oder immer noch anwendet.
Man kann sicher viele Launches als Affiliate mitmachen und man kann definitiv damit Geld verdienen (das habe ich selbst gemerkt). Die Frage ist nur, ob man es wirklich nur (sozusagen moralisch) darauf anlegen will, seine E-Mail-Liste oder seine Blog-Leser zu „melken“.
Wenn man das will, dann wird man sicher schneller Erfolg haben, als ich hier. Wenn man das nicht will, dann ist der Weg länger und man muss einfach auch die Bereitschaft mitbringen kostenlos für hochwertige Inhalte zu sorgen. Was sich langfristig aber eventuell auszahlen könnte.
Aber das etwas zu konkretisieren, wird dann Gegenstand des zweiten Teils dieses Artikels sein 🙂
Der kommt übrigens erst am Montag, da ich ab morgen ganz früh bis Sonntag Abend ganz spät unterwegs sein werde.
Toller Artikel!
Ich verfolge deinen Weg nun auch schon seit einigen Monaten und lerne immer wieder was von dir.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Melchior
Hallo Gordon,
danke für deinen Artikel und für die ehrliche Zusammenfassung des ersten Jahres.
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg. Und freue mich auf viele weitere gute Informationen.
Michael
Hallo Gordon,
ich finde es toll wie Du in Deinem Blog offen und ehrlich über Deine Erfolge bzw. Misserfolge berichtest. Ich habe gerade Deine Domain geldschritte.de bei seitwert.de analysiert, und muss Dir Respekt zollen. Die Domain besteht gerade mal 1 Jahr und Du hast bereits Pagerank 3 erreicht. Eine tolle Leistung finde ich. Ich habe einen Blog mit Pagerank 4. Vielleicht können wir uns hier gegenseitig verlinken.
Meiner Meinung nach solltest Du mehrer Blogs parallel aufbauen. Denn Du mußt Deine Domains altern lassen. Dann werden Sie automatisch besser gerankt. Du musst eine Domain als Grundstück im Web sehen. Sie wird nicht an Wert verlieren, aber immer seinen Wert steigern.
Weiterhin viel Erfolg
Gruß
Thomas
Hallo Gordon,
ein Jahr gesammlte Erfahrungen. Wie Du richtig sagst, nur dadurch, dass Du überhaupt angefangen hast gab es die Möglichkeit diese Erfahrungen zu machen. Ich würde übrigens Dein missglückten Versuche eine Nische zu finden nicht als Fehlschläge bezeichnen.
Anthony Robbins hat das sehr schön gesagt:
„Es gibt keine Fehlschläge, es gibt nur Ergebnisse“ Alles was Du tust, ist ein Resultat, ob positiv oder negativ, sei dahingestellt. Letztendlich kommt es darauf an, wie Du mit Deinen Ergebnissen umgehst, ob Du aufgibst oder ob Du daraus lernst, Dich anpasst und Dich verbesserst.
Ich denke, Du machst sehr, sehr vieles richtig mit Deinem Blog hier und das zeigt auch der Zuspruch den Du erhältst.
Übrigens bin ich der Meinung, dass Du Deine Nische bereits gefunden hast:
„Internetmarketer-Versuchskaninchen“ 😉 Im Ernst, es gibt sehr viele Menschen, die Deinen Weg genau verfolgen und Dich als Vorbild nehmen. Es macht doch Spass jemanden auf dem Weg zu begleiten UND wenn Du den Durchbruch schaffst, dann bist Du schon als Experte etabliert und kannst auf einen Schlag Dein Produkt an den Mann bringen. Das zeigt, wie Du es geschafft hast.
Du bist auf dem richtigen Weg, das einzige was Dir fehlt ist denke ich der Glaube daran, dass Du Deinen Lesern echten Mehrwert bietest. Aber das tust Du.
Mach einfach weiter so, glaube an Dich und daran, dass Du hier sehr vielen Menschen weiterhilfst und Du wirst sehen in einem Jahr von heute bist Du gross im Geschäft.
Viele Grüsse,
Sebastian
Hallo Gordon,
das ist ja mal wieder ein ehrlicher Artikel zu Deinen Erfahrungen und zu Deinem mit Hürden gespickten Weg in die Karriere des Internetmarketers. Ich denke hier werden sich viele wiedererkennen und vielleicht verleiht es dem ein oder anderen ja auch Mut und Ausdauer, weiter zu machen und nicht aufzugeben, so wie Du es vormachst.
Offensichtlich fehlen Dir jetzt nurmehr Erfahrungen mit einem eigenen Produkt und jene im Network-Marketing, um Deine Leistungspalette zu vervollständigen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du Deinen Weg findest und diesen so gut wie möglich begehst.
Viele Grüße,
Amadeus
Hallo Gordon,
Herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Artikel und dem im letzten Jahr gemeisterten Weg. Vermutlich zahlen wir alle, die beginnen im Internmet Geld zu verdienen den Preis, dass es nicht immer gerade aus geht. Da hilft nur eine klare Vision, wo man hin will und dann halten uns auch kleine oder größere Pannen nicht auf.
Dir weiter viel Erfolg und ich schau wieder bei dir vorbei.
Beste Grüße
Heike
Hallo Gordon,
ich denke Dein Hauptproblem ist die Zeit.
Wenn ich mich so umsehe haben die meisten erfolgreichen Internetmarketer, Blogger etc. ein paar Jahre gebraucht um wirklich hohe Einnahmen zu erzielen, von denen man leben kann.
Guck Dir mal den Werdegang von Peer an, wie lange hat er gebraucht um den Erfolg mit SIN zu haben.
Einige behaupten zwar sie hätten es in ein paar Monaten geschafft – vielleicht stimmt das ja auch im Einzelfall.
Aber ich glaube (inzwischen) es dauert oft zwei, drei oder noch mehr Jahre um nenneswerte Einkommen zu erzielen.
Ich denke ein Projekt nach 2-3 Monaten wieder einzustellen ist einfach zu früh.
Ich bin vor kurzer Zeit auf die Seite von Nur Sharina gestossen (http://nursharinashariff.com/).
Sie schreibt irgendwo, wenn man schnell Geld verdienen will, wenig Zeit hat, Druck wegen einer Arbeitslosigkeit etc. hat, wäre das Geld verdienen im Internet der falsche Weg.
Man benötigt Zeit, Ausdauer und auch Geld um erfolgreich zu sein.
Schöne Grüße
Volker
Guten Morgen, lieber Gordon.
Es ist immer wieder schön, Deine tollen Artikel zu lesen. Du weißt ja, dass ich gerade wegen Deiner offenen Worte ein großer Fan davon bin 🙂
Die „Verschnaufpausen“ kenne ich selbst nur zu gut, diese braucht man einfach, um eben genau über die weiteren Schritte nachzudenken.
Ich habe zwar wohl knapp ein Jahr früher angefangen (09.09.09), habe aber – nachdem digibux damals die Pforten mehr oder weniger dicht gemacht hat, erst im Mai letzten Jahres wirklich begriffen, dass ich wohl auf dem „Holzweg“ war. Erst da hatte ich erkannt, dass ich eigentlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, trotz damaliger Umsätze von immerhin über 800 Euro.
Nun denn. Ich kann insofern – wie Du es auch empfiehlst – immer wieder meinen Lesern raten, sich regelmäßig über den eigenen Standpunkt Gedanken zu machen.
Auch insbesondere zur Position als Affiliate-Marketer.
Denn gerade wenn man die „eigene Liste“ nicht vergraulen möchte, braucht man eine klar definierte Position.
Andererseits – und das ist natürlich eher eine traurige Tatsache – geben sicherlich über 90 % aller jemals im Internet gestarteten „Unternehmer“ Ihr Business eben allzu schnell wieder auf.
Ich war im Sommer 2009 auch diesen zahlreichen Versprechungen erlegen, auf unkomplizierte, fast kostenlose Art und Weise „Goldgräber“ im Internet spielen zu wollen. Doch nach wenigen Wochen war ich seinerzeit „bekehrt“ und mir war klar: So wird das Nichts.
Man kommt nicht ohnehin, sich den ständigen Veränderungen des Internets zu unterwerfen, sollte wirklich regelmäßig eben auch den Markt „studieren“ und dann seine Ausrichtung suchen bzw. neu bestimmen.
Insofern bist Du sicherlich auf dem besten Wege, auch wenn ich meine, ein wenig „Frust“ aus dem bisherigen Verlauf herauszuhören.
Aber sei versichert, zu einem gewissen Grad hat diesen wohl jede Marketerin und jeder Marketer.
Ich habe daher größten Respekt vor Deinen hier publizierten Worten zum Thema, ob man sich eben bestimmten „Schienen“ überhaupt unterwerfen sollte.
Insofern werde ich sicherlich auch weiterhin treuer Leser Deiner Beiträge sein.
Ich wünsche Dir, lieber Gordon, weiterhin das richtige „Händchen“, mach weiter so, Du bist auf einem absolut richtigen Wege.
Dir einen sonnigen Tag,
Liebe Grüße
Volker
Einfach mal kurz gesammelt und kompakt:
Vielen Dank für Eure bisherigen Kommentare 🙂
Hallo Gordon,
warum kommen mir nur die Hürden welche Du gemeistert hast und Deine Fehlschläge nur so bekannt vor 😉
Lediglich die Sache mit dem Internetdienstleister lief bei mir etwas anders. Da ich seinerzeit in einer Internetagentur tätig war, sind mir einige Kunden bei meinem Absprung gefolgt. Außerdem hatte ich dadurch auch Kontakte zu anderen Agenturen.
Mittlerweile betreibe ich das allerdings auch nicht mehr in der Form. Obwohl ich zugeben muss, dass das Thema SEO auch hier völlig neue Türen öffnet.
Bin auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil gespannt.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Gordon,
ich mag Deine offenen und ehrlichen Berichte. Es gibt nicht viele die so von ihren Fehlern und Rückschlägen berichten.
Du bist auf einem guten Weg. Ich bin sehr gespannt wie es bei Dir in Zukunft weiter gehen wird.
Lieben Gruß, Sebastian
Im September 2010 schrieb ich Dir in einem Kommentar:
„Dein Bonus ist sogar genau der, dass die Leute sich mit dir super-identifizieren können, wenn du Ihnen nur wenige Schritte voraus gegangen bist. Das ist viel authentischer, als wie wenn man immer nur von angeblichen Millionären und Gurus lernen soll…“
Und wie Du siehst 🙂 🙂 🙂
Eine Deiner Stärken, die Du gar nie so richtig erwähnst, ist das Bloggen an sich: Du hast einen klaren, modernen Schreibstil, bei dem man alles durchliest.
Bei den meisten Blogs liest man doch nur den ersten Satz, überfliegt den Rest und den Schlusssatz. Und dann die Kommentare.
Aber Deine Artikel lese ich gerne von vorn bis hinten. Und Du schreibst ja fleißig und oft. Vielleicht liegt ja doch was in der Nische „Anleitung für einen magnetischen Blog“ was drin… Also inhaltlich, nicht unbedingt technisch; wobei es schade ist, wenn Du da nicht weitermachen willst (mit WP Kurs), aber vielleicht in Kombination.
Viel Erfolg,
der ivan.
Hallo Ivan,
auf das Blog komme ich im nächsten Teil zu sprechen 😉
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
ein enorm gelungenes Fazit.
Aber wie ich Dir ja schon letztlich in unserem Gespräch sagte: Ich bin der festen Überzeugung, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Wie Du schon schreibst: Ja, man kann schnell Geld machen, wenn man seine Leser „melkt“. Nur ist das eine langfristige Strategie? Wollen wir den Tatsachen ins Auge sehen. Der deutschsprachige Markt ist nicht so groß, als dass man sich das leisten kann. Leser und Interessenten sind schnell verärgert und dann für immer weg. Ebenso schnell ist dann der eigene Ruf ruiniert und dann kann man seinen Laden dicht machen.
Im englischsprachigen Markt ist das etwas anderes. Zum einen, weil die Mentalität dort eine andere ist – Dauerwerbung wird dort nicht ganz so tragisch gesehen. Vor allem aber, weil der Markt einfach um ein Vielfaches größer ist und allein durch seine Größe so einiges verzeiht.
Die meisten Internet Marketer haben bei den amerikanischen (oder anderen englischsprachigen) Gurus gelernt (ich übrigens auch). Nur jetzt machen viele den Fehler diese Konzepte einfach 1 zu 1 auf den deutschen Markt zu übertragen. Ich halte das für einen schweren Fehler und die ersten Folgen sind ja bereits zu sehen.
Vielleicht tut es uns allen gut, ein bisschen weniger zu „trommeln“ und ein bisschen mehr auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Zumindest alle die, die sich wirklich langfristig etwas aufbauen möchten, sind damit sicher gut beraten.
Weiterhin alles Gute, Gordon – Du machst das.
Liebe Grüße
Kirsten
Stimmt, Kirsten.
Aber ein namenhafter Doktor schickt in seinen Newslettern nichts anderes als Werbung. Und es funktioniert.
Komisch, oder?
Hallo!
Danke für Deine offenen Worte und dem Überblick auf Deinem bisherigen Weg!
Zum „Herrn Doktor“…dieser weiss mit Worten umzugehen…da fällt die Werbung ganz anders ins Ohr als sonst!!!
In der Kommunikation liegt der Schlüssel…
MfG
Csaba
Das mit dem moralischen und dem Melken der Email Listen, das ist auch mein Problem. Entweder du hast den Mut und Ergeiz sowie das nötige Durchhaltevermögen dafür oder eben nicht.
Was mir in diesem zusammenhang einfällt ist der punkt des Melken der Email Liste bei dir hier. Teilweise hatte ich den Eindruck das du alles mögliche in der Email List anbietest.
Wie meinst Du das?
Hallo Gordon,
ich bins nochmal. Toll wieviel Kommentare Du in Deinem Blog hast. Macht richtig Spaß die alle zu lesen. Der Tenor ist doch das alle von Deinem Blog und Deinen ehrlichen Berichten begeistert sind.
Mache weiter.
Ich lese gerne Deine Berichte und habe auch Dein eBook gelesen.
Viele Grüße
Thomas
Wie immer, ein lesenswerter Artikel Gordon und sehr offen. Mach einfach weiter und bleib dran. Ich muss Ivan zustimmen, Deine Artikel sind wenige welche ich wirklich komplett durchlese, das bedeutet schon etwas!
Hallo Gordon,
wie immer zunächst einmal Hochachtung vor Deiner Leistung und Deiner Ehrlichkeit. Jetzt macht es wieder Spaß Deine Artikel zu lesen, nachdem Du Dich aus den „Launch-Parties“ etwas verabschiedet hast. Ich denke das Du vielen Anfängern sehr viel Mut und Selbstbewusstsein zurück gibst, die auf falsche Versprechungen herein gefallen sind. Du bist wieder authentisch und das merken die Menschen.
Es ist sehr schwer in Nischen vorzustoßen, die schon jahrelang besetzt sind. Ich habe das eine zeitlang getestet und statistisch ausgewertet. Ich glaube den größten Erfolg hat man mit den Dingen, die man jahrelang mit Freude und Disziplin gemacht hat. Dort liegen auch meist die eigenen Stärken und das Alleinstellungsmerkmal, welches man ausbauen sollte. Hast Du eigentlich mal über eine Nische oder Thematik in Richtung Biologie nachgedacht? Hast Du das nicht mit Leidenschaft studiert?
Es ist immer schwer seine eigenen Stärken selbst zu erkennen, da man diese selten für wahr und ernst nimmt. Außerdem denkt man meist, dass es andere es nicht interessiert, weil es einem selber ja leicht fällt. Hier liegt aber eben ein großer Irrtum.
Ich freue mich auf weitere Artikel von Dir. Es wird den Tag geben, da hast Du den Einfall oder machst nur geringfügig was anders und „baff“ dann ist Dein gewünschter Erfolg da. in diesem Sinne alles Gute.
Rene‘
Hallo René,
danke für die Anregungen. Ja, an Biologie hatte ich auch schonmal gedacht, aber nichts Konkretes gefunden.
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
Du kennst sicher die Redensaart:
„Schuster, bleib bei deinen / deinem Leisten“
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d.h.
Tue das, was Du gelernt hast; Beschränke dich auf die Dinge, die Du schon immer gemacht hast und mit denen du dich auskennst.
Wie wäre es mit einer Biologie-Telefon-Hilfe für Schüler / Studenten ??
Die 0900-Nr. kostet einmalig 65,- € (ohne laufende Kosten ), den Minutenpreis legst Du selbst fest … und wenn das Telefon nicht klingeln sollte, dann hast Du eben Zeit für andere Dinge.
Viel Erfolg
Werner
Wow, interessante Idee… 😉