Ich hatte es „angedroht“ und jetzt ist es so weit: Ich versuche mich an der Direktvermarktung mit OIOpublisher 🙂
Da OIOpublisher jedoch ein ziemlich mächtiges Tool (zu einem überraschend bescheidenen Preis von nur $47 Dollar ist), brauche ich noch ein wenig Zeit alles vorzubereiten und zu testen.
Heute daher ein erster Überblick über OIOpublisher und in den nächsten Tagen dann hoffentlich die fertig aufgesetzte und eingerichtete Direktvermarktung mitsamt „Hier werben“-Seite.
OIOpublisher muss erstmal schnell deutsch lernen…
Das erste, was ich OIOpublisher „beibringen“ musste, war deutsch.
Nach dem Installieren des Plugins, erscheint links im WordPress-Adminbereich ein neuer Reiter, „OIOpublisher“. Dort wählt man einfach „Settings“ aus und geht weiter auf „Languages“, um die Sprache einzustellen.
Ist die gewünschte Sprache nicht einstellbar, dann hat man direkt die Möglichkeit selbst eine Übersetzung durchzuführen.
Praktisch finde ich.
Ist natürlich zeitaufwändig, aber okay, das nehme ich auf mich, wenn meine Kunden dafür später alles schön auf deutsch haben 🙂
Was OIOpublisher alles kann. Oder können soll.
Eher können soll, denn wirklich testen konnte ich ja noch nichts.
Aber OIOpublisher sieht schon richtig klasse aus! Alles, was versprochen wurde, konnte ich wiederfinden – und sogar noch mehr:
- OIOpublisher lässt sich (wie oben erwähnt) schnell und einfach in andere Sprachen übersetzen (dazu gehören natürlich auch die E-Mails, die an die Kunden nach der Buchung von Werbung versendet werden)
- Man kann Text-Links zur Buchung anbieten
- Man kann Bannerwerbung zur Buchung anbieten
- Man kann Intext-Werbung anbieten
- Man kann bezahlte Reviews anbieten
- Man kann benutzerdefinierte Werbeformen integrieren (wenn die oben erwähnten Kategorien nicht passen)
- Man kann schnell und einfach Coupons einrichten. Dadurch kann man z.B. besondere Aktionen anbieten, zu denen es die Werbeplätzen z.B. billiger gibt. Oder ein dauerhafter Kunde kann für seine Treue mit einem Rabatt belohnt werden. Oder ähnliches.
- Man kann schnelle und einfach Zahlungsanbieter einbinden. Im deutschsprachigen Raum wohl momentan praktisch nur PayPal – aber das reicht mir auch voll und ganz.
- Alles sollte am Ende automatisiert ablaufen. „Hier werben“-Seite oder entsprechende Banner an den gewünschten Stellen im Blog, die nach einem Klick darauf direkt zur Buchungs-Seite führen. Dort dann die Auswahl des Werbeplatzes für den Kunden und die direkte Bestellmöglichkeit mitsamt Einbindung von PayPal. Dann nur noch Freischaltung von mir nötig – und fertig.
Die Reihenfolge, ob erst Zahlung und dann Freischaltung oder erst Freischaltung und dann Zahlung, kann man übrigens wählen. So kann man verhindern, dass jemand für eine Werbung zahlt, die man dann hinterher gar nicht freischalten möchte, weil sie z.B. unpassend ist.
Für mich am wichtigsten sind erst einmal die Bannerwerbung und die bezahlten Reviews, die ich einfach subjektiv interessant finde.
Hauptaugenmerk liegt jedoch klar auf den Bannern.
Ich berichte, wenn ich weitergekommen bin. Dann mit einem ausführlicheren, abschließenden Bericht über OIOpublisher. Und dann nicht darüber, was das Plugin alles können soll, sondern was es tatsächlich kann 🙂
Interessantes Plugin zur Werbevermarktung dieses OIOpublisher, aber wie sieht es mit der Performance im Backend aus bei WordPress nach dessen Aktivierung?
Was genau meinst Du? Ob es WordPress ausbremst?
Liebe Grüße
Gordon
Genau das meinte ich, weil es eben nicht grade wenige Plugins für WordPress gibt welche ordentlich am Arbeitsspeicher bei WordPress ziehen.
Hallo Gordon, interessanter erster Einblick. Finde ich aber persönlich zu automatisch. Zumindest bei dem was ich auf der Webseite und in Deinem Artikel gelesen habe. Das nimmt ein wenig die Kontrolle. Klar musst du die Werbekunden noch freischalten, aber es würde dem Werbekunden vorgaukeln, dass er auf dem besten Weg ist, die Werbung zu erhalten. Ich bin da eher etwas mehr auf direkten Kontakt beim Werbekunden aus. Sprich, eine Anfrage kommt zwar schwieriger durch, da der Kunde ja anfragen muss und keinen Automatismus hat, aber man lernt dadurch den Kunden kenne.
Das erleichtert den späteren Kontakt, falls mal ein Werbeplatz frei ist und gefüllt werden soll.
Naja, abwarten. Ich bin auf alle Fälle auf Deine Erfahrungen dazu gespannt.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
stimmt, da sprichst Du einen interessanten Aspekt an.
Mal sehen. Ich hoffe, ich komme bald dazu weiter zu machen. Diese Woche wird das wohl nichts mehr…
Viele Grüße
Gordon
Ich habe den OIOpublisher ebenfalls komplett ins deutsche Übersetzt. Die deutsche Sprachdatei habe ich mal zum downloaden angeboten. Wen es interessiert:
Eine Anleitung zum Einbau habe ich auch dazu geschrieben.
LG Sascha
Hallo Sascha,
leider knapp zu spät, bin gerade selber mit meiner Übersetzung fertig geworden…
Liebe Grüße
Gordon