Ich habe ja mittlerweile schon ein paar E-Mail-Marketing Services durchprobiert: Angefangen hatte ich mit Flatrate Newsletter, habe dann kurzzeitig bei GetResponse reingeschnuppert, bin dann zu Klick-Tipp gewechselt und von da schließlich bei dem englischsprachigen AWeber gelandet. Ich habe also schon einiges an Erfahrung sammeln können 😉
In diesem Artikel möchte ich nun mit dieser geballten Erfahrung einen weiteren (deutschen!) Dienst vorstellen: Cleverreach.
Wieso Cleverreach?
Vorab ganz kurz zur Frage, warum ich wieder auf der Suche nach einem neuen E-Mail-Marketing Dienst bin.
Eigentlich ist das relativ schnell erklärt: Auf Facebook habe ich erfahren, dass viele Online-Marketer festgestellt haben, dass Listen beim englischsprachigen Diensten schlechter konvertieren, als bei deutschsprachigen. Das heißt: Bei deutschen Anbietern ist die Rate der Personen, die auch nach der Eintragung der E-Mail-Adresse den Bestätigungslink in der erhaltenen Bestätigungs-E-Mail klicken, höher als bei englischen Anbietern.
Da ich das von so vielen gehört habe, hat mich das dazu bewogen wieder mal nach einer Alternative zu suchen.
Zunächst hatte ich im Support bei AWeber nachgefragt, ob denn mal eine deutsche Version geplant wäre. Mir wurde gesagt, dass das zwar angedacht, aber noch nichts Konkretes geplant wäre und erst recht kein Termin feststünde, wann solch eine deutsche Version fertig wäre.
Anders als GetResponse, weigert sich AWeber also noch etwas, in Sachen deutscher Sprache nachzurüsten.
Warum ich GetResponse trotzdem nicht gewählt habe?
Tja ich kenne GetResponse zum Einen ja noch von damals und war nicht übermäßig überzeugt. Außerdem hätte ich hier gleich wieder bezahlen müssen, wenn ich mir einen Account anlegen wollte. Und der Anbieter wäre wieder über dem “großen Teich” gewesen… manchmal dauert der Versand von E-Mails von dort drüben eben doch etwas (beispielsweise nach der Eintragung in einen Verteiler, bis die Bestätigungsmail dann da ist).
Ich habe mich dieses Mal also lieber gleich nach einem “reinen” deutschen Anbieter umgesehen.
Flatrate-Newsletter finde ich nicht umfangreich genug. Klick-Tipp ist mir viel zu teuer (mit allen Funktionen 47 Euro im Monat), zu “jung” und auch viel zu sehr auf “schnell reich werden” ausgelegt (was für einen Mailservice einfach unnötig ist, finde ich).
Und so kam ich schließlich zu Cleverreach. Anmeldung gratis, Nutzung für bis zu 250 Personen in der eigenen Liste und maximal 1.000 versendete E-Mails auch.
Das hat mich anfangs übrigens verwirrt und da musste ich erst einmal durchsehen. Im Gratis-Account ist es bei Cleverreach so, dass man maximal 250 Empfänger in der eigenen Liste verwalten und höchstens 1.000 E-Mails im Monat versenden darf. Das heißt mit anderen Worten: Bei exakt 250 Empfängern könnte man 4 Newsletter im Monat versenden oder jede Woche einen (4 x 250 Empfänger, die eine E-Mail erhalten = 1.000 E-Mails).
Dieses Limit besteht aber nur im kostenlosen Account! Die übrigen monatlichen Tarife haben kein Versandlimit!
Ich kannte Cleverreach außerdem von ein paar anderen Newslettern, die ich abonniert habe. Die Anbieter dieser Newsletter nutzen Cleverreach und die E-Mails sehen einfach toll aus (in der HTML-Version).
Warum also nicht mal ausprobieren?
Cleverreach – Erster Eindruck
Also habe ich mich mal bei Cleverreach angemeldet und einen kostenlosen Account eingerichtet.
Sofort habe ich erst einmal die Navigation erkundet und nachgeschaut, was Cleverreach so alles kann oder besser: Ob es alles kann, was ich möchte 😉
Folgende Dinge sind mir dabei aufgefallen:
Positiv:
- Demo-Videos erklären die wichtigsten Funktionen klar und verständlich.
- Übersichtliche, schnelle, einfache Navigation soweit. Ein paar Funktionen musste ich zwar erst ein wenig suchen, aber grundsätzlich ist alles übersichtlich und leicht zu finden. Eine gewisse Gewöhnungsphase ist ja immer dabei.
- Die Vorlagen (Templates) für die E-Mail-Erstellung sind einfach großartig! Jetzt weiß ich, warum viele der Newsletter, die ich über Cleverreach von diversen Leuten erhalte so schick aussehen – vieles ist quasi schon vorgefertigt! Spricht mich persönlich wirklich an! 🙂
- Verschiedene Impressumsangaben sind pro Verteiler möglich (wenn auch ein wenig schwieriger zu finden).
- Schneller RSS Import, so dass man beispielsweise auch regelmäßig einen Newsletter mit neuen Blog-Artikel verschicken könnte – basierend auf dem eigenen RSS Feed.
- Natürlich Autoresponder (mit Follow-Up Nachrichten in Bezug auf Eintragungszeitpunkt) und normale Newsletter möglich (auch regelmäßige, siehe oben mit dem RSS Import beispielsweise).
- A/B Splittests sind möglich und zwar so, dass zwei E-Mail-Varianten an einen bestimmten Teil der Liste gesendet und die Sieger-Variante ermittelt wird. Diese wird dann automatisch an den Rest der Liste geschickt. Top!
- Google Analytics Integration für maximale Statistiken zu den eigenen E-Mails.
- API vorhanden (die ist wichtig für die Verknüpfung mit anderen Systemen, wie Facebook z.B. und um Daten zu synchronisieren).
- Umschaltbar in englisch (falls man sich mal im englischsprachigen Bereich tummelt…).
- Der Preis: 251 – 1.000 Empfänger kann man im Monatstarif für gerade einmal 15 Euro monatlich anschreiben und verwalten – ohne Versandlimit!
- Alles in deutsch 😉 😀
Negativ:
- Es gibt standardmäßig keine Funktion, die einen Benutzer nach Eintrag in eine bestimmte Liste aus einer anderen Liste automatisch austrägt. Das ist besonders dann wichtig, wenn man beispielsweise eine Interessentenliste hat und aus dieser Liste jemand ein Produkt kauft. Jetzt gehört der ehemalige Interessent also in die Gruppe der Käufer, die in einer eigenen Liste geführt und angeschrieben werden sollen. Er müsste also bei der Eintragung in die Käufer-Liste automatisch aus der Interessenten-Liste ausgetragen werden. Die einzige Möglichkeit das (derzeit) mit Cleverreach zu realisieren, liefe nach Rücksprache mit dem Support über die oben erwähnte API und einen eigens zu erbringenden Programmierungsaufwand… Schade.
- Die Optin-Formulare kommen ohne Templates daher und sind grottenhässlich in den Vorgaben. Klar, man kann sie selbst bearbeiten und “schön” machen und ich habe die Templates bei AWeber z.B. nie wirklich genutzt, sondern immer schlichte beziehungsweise eigens erstellte Layouts gewählt. Aber so stark Cleverreach bei den E-Mail-Templates daher kommt, so schwach ist es bei den Optin-Formular-Vorlagen… man braucht ewig um ein anständiges Formular zu erstellen und braucht bei “Sonderwünschen” (z.B. einem hübschen kleinen “Absende”-Button, statt des hässlichen grauen Standard-Buttons) quasi CSS Kenntnisse – denn auswählen kann man da nix, dass muss man nach Rücksprache mit dem Support selbst im Quellcode des Formulars dann ändern 🙁
- Fehlendes (automatisches) Whitelisting.
Wäre ein Umzug zu Cleverreach denn einfach?
Ja, extrem einfach!
Ich habe ja nun schon diverse Umzüge durch, aber Cleverreach bietet wirklich einen tollen Service!
Man legt ganz einfach eine neue Gruppe (Liste/Verteiler) an und geht dort auf “Import/Export”. Nun hat man die Wahl zwischen verschiedenen Alternativen: Man kann eine CSV oder TXT Datei hochladen, per kopieren und einfügen vorgehen, eine URL eingeben oder mittels FTP die entsprechenden Daten übertragen.
Ich habe mal testweise das Hochladen einer CSV Datei ausprobiert. Dabei ging aber minutenlang nichts mehr weiter, obwohl es bloß drei Datensätze waren. Vielleicht hat sich einfach nur der Browser aufgehängt oder sonst etwas.
Jedenfalls habe ich es danach mit einer Alternative probiert (wie gut, dass man die Wahl hat!): Kopieren und einfügen. Ich habe also einfach die Daten aus der CSV Datei kopiert und so wie sie waren in das vorgesehene Textfeld eingefügt. Nach einem Klick auf “Weiter” konnte ich dann wählen, welche der Daten wofür stand, also was E-Mail-Adresse ist, was Name, was Eintragungsdatum und so weiter.
Nach Klick auf “Hinzufügen” wurden die Daten dann eingelesen und zugefügt – völlig problemlos und innerhalb von wenigen Minuten!
Wichtig:
Der Datenschutz wird auch bei Cleverreach (zum Glück) ernst genommen! Bei dem Versuch Daten zu importieren, kommt daher ein Hinweis, welcher Art die Daten sein müssen, damit sie importiert werden dürfen und man muss das Lesen dieser Richtlinien mit einem Häkchen in einer Checkbox bestätigen. Erst danach kann man mit dem Importieren fortfahren – und wird dann ein Verstoß festgestellt, fliegt man ganz schnell raus bei Cleverreach.
Alles in allem aber eine Import-Funktion, die ich so schnell, einfach und gut gelöst noch nirgendwo anders gesehen habe!
Fazit oder: Werde ich zu Cleverreach umziehen?
Werde ich zu Cleverreach umziehen?
Ich weiß es noch nicht.
Cleverreach ist deutsch und bringt viele, viele tolle Funktionen mit. Aber die Optin-Formulare schrecken mich total ab und der Kontakt mit dem Support ließ in dieser Beziehung keine schnelle Nachbesserung erwarten.
Derzeit überlege ich also noch, ob ich wirklich die Zeit aufwenden will, um z.B. neue Optin-Formulare mit Cleverreach zu erstellen und einen Umzug vorzunehmen.
Ich denke für den deutschen Markt macht sich ein deutscher Mailservice zwar einfach besser und in den letzten Monaten ist Cleverreach durch die neuen Monatstarife preislich in jedem Fall sehr attraktiv geworden. Aber mit einem Umzug ist hoher zeitlicher und nervlicher Aufwand verbunden und ich frage mich, ob sich das wirklich nachhaltig lohnen und auf meinen Webbusiness-Aufbau auswirken würde.
Schön an Cleverreach ist natürlich die Möglichkeit in dem Gratis-Account kostenlos alle Funktionen zu testen und so selbst festzustellen, ob der Dienst wirklich der richtige für einen selbst ist. Für mich persönlich ist Cleverreach definitiv eine echte deutsche Alternative und braucht sich vor Klick-Tipp beispielsweise ganz und gar nicht verstecken!
Wenn Umzug zu einem deutschen Anbieter, dann wäre es wohl Cleverreach 😉
Ich hege ja auch die Hoffnung, dass an Cleverreach weiter gearbeitet und vielleicht ja die Möglichkeit der schnellen Formular-Erstellung doch bald ergänzt wird. Oder auch Regeln für die Listen hinzugefügt werden. So wird es dann vielleicht möglich sein a) schneller (schöne) Formulare auch mit wenig oder gar keinen CSS Kenntnissen zu gestalten und b) z.B. eine Interessentenliste separat von der Käuferliste zu führen.
Wie ist deine Meinung?
Lohnt sich ein Umstieg von AWeber zu Cleverreach für mich? Ist ein deutscher Anbieter in jedem Fall ratsam? Vielleicht würdest du dir einen Umstieg auf einen deutschen Dienst ja sogar regelrecht wünschen?!
Ich freue mich auf deine Meinung! 🙂
Hallo Gordon,
prima mal wieder die kritische Auseinandersetzung mit den E-Mail Diensten. DEin Meinung zu Klipp-Tip teile ich 200%-ig. AWeber und Getresponse wird von vielen Internetmarketern empfohlen und insgesamt für gut bis sehr gut gewertet.
ABER und da gibt es zwei springende Punkte für Anfänger:
1. Die Mail Dienste verlangen eine monatliche Gebühr (Cleverreach 15 Eurox12 Monate=180 Euro im Jahr)
2. Monatliche Gebühren laufen schnell aus dem Ruder, wenn man nicht aufpasst Domains, Webspace, Abos usw)
Aus den o.g. Gründen und weil der Listenaufbau doch nicht so schnell gehen kann habe ich mich für einen deutschen Anbieter mit Einmalzahlung entschieden.
Sicher gibt es auch hier, wie überall Vor- und Nachteile, doch keine monatlichen Kosten fallen an und die Updates kommen regelmäßig und der Support stimmt.
Schau mal rein bei http://www.supermailer.de.
Viel Spaß
Holger
Hallo Holger,
also solche Software-Lösungen kann ich nicht empfehlen. Viel zu kompliziert (für gewöhnlich) und einfach auf Dauer komplett ungeeignet.
Du musst ALLES alleine machen.
Du kannst alleine einfach nicht das bieten, was Dir die vielen Dienste bieten:
Kein Whitelisting! Die meisten großen Anbieter wie AWeber, Cleverreach und Co. sind mit den ganzen Webmailern (GMX, Yahoo, Googlemail usw.) schon gut gestellt und arbeiten immer an guter Zusammenarbeit, damit die Mails der Dienste auch in diesen Postfächern landen und nicht im Spam-Ordner. Das kannst Du mit einer eigenen Lösung gar nicht leisten!
Du musst wirklich JEDES Formular (meines Wissens nach) selbst designen. Okay, das ist ein ähnliches Problem wie bei Cleverreach ;), aber die bieten wenigstens ein schlichtes Formular zum sofortigen Einbinden.
Gleiches gilt für E-Mail-Templates (HTML).
Klar, Du kannst solche Software auch nutzen und hast die volle Kontrolle. Aber ich halte Autoresponder-Software für die meisten Online-Zwecke für völlig ungeeignet.
Letztlich muss jeder für seine individuelle Situation herausfinden, welcher Dienst oder welche Software zu seinen speziellen Anforderungen am besten passt.
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
also E-Mail-Templates gibts da viele.
Es gibt auch eine serverbasierte Variante auf dem eigenen Server, was ja auch Vorteile hat.
Die Auswertungsmöglichkeiten sind wegen der Tracking-Funktion vielfältig. Und meine E-Mail gehen voll durch. Bisher hat kein Dienst meine Mails gesperrt.
Sicher hast Du recht, daß jeder seinen eigenen Dienst finden muss, genausso wie beim Provider, CMS, Templates usw. Das machts spannend und doch nicht immer einfacher.
Beste Grüße
Holger
Stimmt. Aber es ist wichtig, dass man offen bleibt und sich nicht zu sehr in einen Dienst verrennt 😉
Wenn man über einen Dienst berichtet, dann objektiv und offen – und indem man eben auch mal die Schwachpunkte nennt. Die gibt es nunmal. Immer.
Hallo Gordon,
Auch ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem guten Sytem für den Newsletter-Versand und kann nur sagen der Artikel gefällt mir sehr.
Bei meiner Suche nach einer geeigneten Lösung bin ich auch auf das System OpenEMM gestoßen. Hat einer von Euch damit schon einmal Erfahrungen gesammelt bzw. ist dieses System verwendbar oder nicht?
Lieben Gruß
Gilbert
Hallo Gilbert,
tut mir leid, aber ich habe davon noch nicht gehört, sorry…
Liebe Grüße
Gordon
Hey Gordon, ich freue mich einen solchen Artikel von Dir zu lesen. Ich habe natürlich Cleverreach auch ausprobiert. Eine kleine Frage: Konntest Du in der kostenlosen Version einen Autoresponder einrichten? Bei mir ging das zumindest nicht. Deswegen nutze ich auch nicht Cleverreach, da mir die kostenlose Version so nichts bringt. Vielleicht funktioniert das jetzt?
Ups, stimmt, ein wichtiger Nachteil bei dem kostenlosen Account! Das geht in der Tat nur bei kostenpflichtigen Accounts…
Dennoch eignet sich so ein kostenloser Account sehr gut, um das System an sich kennenzulernen.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu! 😉
Cleverreach ist sehr gut ! Dort bin ich auch . Es ist fair und günstig. Klar werden von einigen Marketern andere Dienste empfohlen und angeboten. Doch liegt das daran das viele Bekannte Marketer : Mario Schneider, Heiko Häussler, Ralf Schmitz und Co. Auch eng zusammenarbeiten und gemeinsam etwas empfehlken, so werden dann die Leute die etwas suchen beeinflusst . Doch das ist halt Marketing,marketing ist halt kein Zufall.
Hi Gordon,
ich bin ja wrklich mal gespannt bei welchem Anbieter du letztendlich landen wirst 😉
Mir wäre das viel zu anstrengend, hab selbst auch grade gewechselt und das war gar nicht lustig…
Das alle US Anbieter eine schlechtere Coversion haben würde ich so nicht sagen, der Punkt ist eher der, dass englischsprachige Bestätigungsmails eine schlechtere Conversion haben.
Wenn man das umstellen kann und selbst Bestätigungsmails verfassen kann gibt es da denke ich keinen Unterschied.
Ansonsten eine echt gute Auflistung der Vor- und Nachteile und ein kostenloser Testaccount mit bis zu 250 Empfängern ist wirklich ein tolles Angebot von Cleverreach.
Liebe Grüße
Stefanie
Hey Stefanie,
ich bin selbst gespannt 😉
Wegen des Aufwands und der Tatsache, dass ich eben nicht zu 100% von Cleverreach (insbesondere wegen der komplizierten Optin-Formular-Erstellung) überzeugt bin, tendiere ich momentan dazu bei AWeber zu bleiben. Von den Funktionen und dem Komfort her, gibt es da eigentlich nichts zu beanstanden. Paar “Macken” hat AWeber aber auch. Nachteile gibt’s halt überall 😉
Das mit der Conversion hast Du richtig auf den Punkt gebracht: Die Bestätigungsmails sind das Problem. Und da sind wir bei einem AWeber-Nachteil: Man hat nur begrenzt Möglichkeit diese Mail zu verändern. Ein bestimmter Block in der Mail ist unveränderbar. Für englischsprachige User kein Problem, aber für deutsche. Ich weise in dem Text vorher (den ich verändern kann) zwar genau darauf hin, welcher Link nun zu klicken ist, aber so richtig toll ist das als seriöser deutscher E-Mail-Marketer beileibe nicht.
Ähnliches gilt für das englischsprachige “unsubscribe” am Ende jeder Mail.
Naja, noch habe ich bei Cleverreach nicht aufgegeben und schaue erst einmal genau, wie aufwendig denn das Erstellen eines eigenen Formulars nun wirklich ist 😉
Wenn ich umsteige, werdet ihr es hier alle schön artig dokumentiert finden. Ist ja denke ich mal für viele interessant.
Bei welchem Anbieter bist Du denn nun eigentlich?
Herzliche Grüße
Gordon
Hi Gordon,
na, das hoffe ich doch das du uns auf dem laufenden hältst.
Ich nutze den Newsletterdienst von Global NPN.
Da kann ich dann die Bestätigungsmails “eindeutschen”.
Der unsubscribe Link bleibt allerdings auch englisch.
Bin damit aktuell sehr zufrieden, hab gute Statistiken etc.
Wenn du allerdings mit mehreren verschiedenen Listen arbeitest und die Subscriber da hin und her schieben willst könnte das dort schwierig sein.
Ist wohl wirklich so wie du sagst: Jeder Dienst hat seine Nachteile.
Aber so fleißig wie du alles testest bin ich mal gespannt welchen Anbieter mit den wenigsten Macken du am Ende findest.
Liebe Grüße
Stefanie
Hallo Gordon,
ich habe deinen Blog nun schon länger im Feed Demon. Klasse Arbeit. Es ist sehr erfrischend mal zu lesen wie es einem von Anfang an erganngen ist in Bezug auf Verdienen im Internet.
Ok, zum Thema. Ich bin nun schon seit Jahren bei AWeber und mit dem Dienst mehr als zufrieden. Zugegeben könnten die sich mal so langsam auch mal Ihren deutschen Zahlern zuwenden. Ich werde mir Cleverreach dank deines Posts hier mal ansehen.
Definitiv wäre die fehlende Möglichkeit das man die Subscriber von einer Liste automatisch in eine andere(Käuferliste) zu übertragen ein Grund nicht zu wechseln. Man muss sich ja das Leben nicht noch schwerer machen. Und dann noch im Quellcode der OptinFormulare zu fummeln? Nöööö. Muss nicht sein.
Thomas
Hallo Thomas,
exakt das sind die beiden Argumente, die erheblich gegen Cleverreach aus meiner jetzigen Sicht sprechen…
Aber es wäre halt deutsch und damit für den deutschen Markt interessanter, seriöser irgendwie… 😉
Liebe Grüße
Gordon
Servus Gordon,
Du deckst ja hier meine freakigen Englisch-Kenntnisse auf, in Deinem Link zu GetResponse 🙂 😉 🙂
Was hat Dich bei GetResponse eigentlich nicht überzeugt?
Ich habe dort noch nicht gebucht, deshalb interessiert mich Deine Erfahrung. Hat sich das vielleicht geändert?
Ich teile auch Stefanies Meinung mit dem Bestätigungslink.
Der normale User achtet nicht auf die Herkunft des E-Mail Dienstes, denn das kennt er nicht. Aber er findet komische Links suspekt und antwortet nicht drauf, egal aus welchem Land…
Der normale IM klickt auf jeden Bestätigungslink, der ihn interessiert, egal aus welchem Land.
Das automatische Whitelisting der Versende-Server, wird auch etwas überbewertet. Ich habe sowohl Klick-Tipper als auch AWeber Mails in meinem GMX-Spam-Ordner gefunden! Und die Arbeit das manuell zu sichern, macht glaube ich, keiner…
Gordon, der Artikel ist klasse, bin voll Dein Fan.
Und gespannt wie es weiter geht…
Kannst von mir aus täglich, stündlich was schreiben 🙂
Lieben Gruß
der ivan.
Hallo Ivan,
GetResponse… hm… ganz genau kann ich Dir das gar nicht sagen… irgendwie fand ich subjektiv die Bedienung “unrund”, etwas umständlich. Jetzt hat mich bewogen GetResponse NICHT zu wählen, weil ich einfach einen “echten” deutschen Anbieter (WENN schon deutsch) bevorzugen würde.
Du merkst aber: Konkret kann ich Dir gar nicht sagen, was mich von GetResponse abgehalten hat. Es ist eben immer eine subjektive Geschichte 😉
Ach ja, ein Grund fällt mir noch ein: Cleverreach war kostenlos zu testen, GetResponse (in der neuen Version mit deutschen Bestätigungsmails und so) nicht 😉
Ansonsten danke für Dein Lob und auch Deine Erfahrung in Sachen Spam-Ordner! Interessant! Ich persönlich hatte noch nie eine Mail, die durchkommen sollte im Spam-Ordner… 🙂
Glaubst Du denn nicht, dass ein englischer Bestätigungslink bzw. Text vorher wie bei AWeber hinderlich ist bei “Nicht-Internetmarketern”, die solche Dienste eh “gewöhnt” sind? Habe ich das richtig verstanden?
Viele Grüße
Gordon
Ich meinte, dass ein englischer und/oder deutscher Bestätigungslink, der Hiroglyphen enthält und kryptisch aussieht, so gut wie JEDEN Nicht-Marketer abhält zu klicken 🙁
Im Gegensatz dazu wird ein IM auf ALLES klicken, was er angefordert hat, weil er das ja kennt.
Die Crux ist aber leider auch, dass Thunderbird oder Outlook, einen Kunden “warnen”, wenn der Bestätigungslink mit HTML umgeschrieben ist (also z.b. “Bitte hier Deine Anmeldung bestätigen” als Linktext), und diese erst recht Angst bekommen, es könnte sich um einen bösen Link handeln.
Also kryptisch oder HTML-Linktext umschreiben? Beides nachteilig… Aber irgendwas muss man ja machen.
Also vorher einfach den Prozess nochmal genau erklären in der E-Mail, MIT EIGENEN WÖRTERN 🙂
“Lieber Interessent, um Deine Privatsphäre zu schützen… usw… usw… und auch jederzeit austragen… usw… usw” 🙂
BestätigungsLink-Prosa… 🙂
Danke für die Zusatzerklärung 😉
So ähnlich mache ich das ja, auch wenn ich meinen Text nicht gerade als “Prosa” bezeichnen würde 😀 😛
Hallo Gordon,
sehr, sehr informativer Artikel. Auch deine Äußerung zu “Klick-Tipp ist mir viel zu teuer (mit allen Funktionen 47 Euro im Monat), zu “jung” und auch viel zu sehr auf “schnell reich werden” ausgelegt (was für einen Mailservice einfach unnötig ist, finde ich).” hast du klar rüber gebracht, denn dieser Meinung bin auch ich!
Da ich gerade meinen Blog aufbaue, bin ich natürlich auf der Suche nach einem Email Marketing Service.
Cleverreach hatte ich schon vor ca. 3Monaten kennen gelernt, jedoch war es zum damaligen Zeitpunkt noch kein Thema für mich, da ich ja erst den Blog aufbaue.
Das Du jetzt dieses Thema Cleverreach in deinem Artikel ansprichst, finde ich sehr gut.
Gerade weil Cleverreach in Deutsch ist, macht es dies so interessant. Auch was die Preise angeht ist Cleverreach meiner Meinung nach “TOP”
Was Du vielleicht noch hättest erwähnen können, ist, dass Cleverreach Prepaid-Tarife anbietet, so dass wenn man eine große Liste hat aber selten Newsletter/Mails verschickt nicht sofort das ganze Monatlich abschließen muss.
Perfekt für seltenen Versand
E-Mails Preis
1.000 € 10,00* (€ 0,0100/E-Mail)
2.500 € 15,00* (€ 0,0060/E-Mail)
5.000 € 30,00* (€ 0,0060/E-Mail)
7.500 € 45,00* (€ 0,0060/E-Mail)
10.000 € 50,00* (€ 0,0050/E-Mail)
Hinzu kommt noch, dass Cleverreach monatlich abbestellt werden kann, wenn man einen Monatlichen Tarif hat, was auch sehr fair ist.
Gordon, nochmals vielen Dank für diesen tollen Artikel!
Herzlich
Stefan
Danke für die sinnvolle Ergänzung in Bezug auf die Prepaid-Tarife von Cleverreach!
Ich möchte hier noch kurz etwas anfügen. Ich lese immer wieder von den Kosten und dass es zu viel kostet oder ähnliches. Ganz ehrlich, mit solch einer Einstellung kommt man nicht sehr weit. Wer nicht bereit ist Geld zu investieren (und das nicht knapp) der wird auch nie wirklich Geld verdienen. Natürlich sind 47€ (als Beispiel) viel im Monat. Aber denkst ihr nacht, dass das ein zusätzlicher Motivationsschub ist um dran zu bleiben? Wer einen guten Service nutzen will sollte dafür auch anständig zahlen. Natürlich meine persönliche Meinung zum Geld ausgeben, teuer und ähnlichen Themen rund ums Thema Autoresponder. 😉
Hallo Nathanael,
natürlich muss man bereits sein in ein funktionierendes Business auch Geld zu investieren. Aber es muss auch gerechtfertigt und im Rahmen, sprich vernünftig sein, oder?
Nur weil man Geld investieren muss, muss man nicht Geld zum Fenster rauswerfen.
Und wenn es einen Service gibt, der nahezu gleiche Funktionen bietet, aber zu einem Bruchteil des Preises eines anderen Services, so ist es gerade (!) aus unternehmerischer Sicht nur sinnvoll zu überlegen, welchen Dienst man hier nutzen sollte.
Das Argument “man muss auch Geld investieren” ist schließlich nicht grenzenlos ausweitbar. Es gibt Grenzen. Gerade Unternehmer müssen eben wirtschaften 😉
Viele Grüße
Gordon
Ganz klar, bin Deiner Meinung. Wollte dies hier nur allgemein mal aussprechen, denn viele haben das Gefühl, dass man etwas verdienen kann und man dies machen kann ohne je einen müden Cent investiert zu haben.
@Nathanel,
diese Meinung kann ich nicht ganz vertreten. Denn seien wir doch mal ehrlich. Die meisten Menschen suchen nach einem zweiten Einkommen im Internet und was diesen Menschen dann angeboten wird, ist echt nicht mehr schön. Sie sollen erst einmal 100€ oder mehr investieren um dann “Geld” zu verdienen. Und dann gib es immer noch keine Garantie, dass diese Menschen auch Geld verdienen werden.
Sicherlich, ich gebe dir recht, dass man etwas investieren sollte, aber hier stimme ich natürlich auch Gordon zu. Gerade als junger Unternehmer, der gerade am Anfang steht wird dieser sicherlich erst mal schauen, wo er die evtl. gleichen Leistungen bekommen wird, mit etwas geringeren Konditionen.
Du schreibst “Ganz ehrlich, mit solch einer Einstellung kommt man nicht sehr weit. Wer nicht bereit ist Geld zu investieren (und das nicht knapp) der wird auch nie wirklich Geld verdienen.”
Das kann ich so nicht stehen lassen!
Wenn man nur einmal schaut, wie viel den Menschen versprochen wird gerade auch unter den ach so tollen ich bin der beste IM ler dann frage ich mich schon, wie seriös das doch ist. Ich verfolge diese Szene nun schon sehr lange und für mich gibt es nur max. 4 Personen IM ler die ich für gut heiße. Hierzu zählt die Person die diesen Blog betreibt. ;-).
Was wurde doch in letzter Zeit Werbung für die ach so tollen Produkte gemacht jeder IM ler hat die Produkte angeboten und empfohlen und die Leute versucht mit Geschenken zu überhäufen. Und wahrscheinlich haben die meisten IM ler die Produkte noch gar nicht mal selbst getestet. Klar bei 50% Provision, da kommt dann schon mal die GIER bei einem hoch. Und jetzt? Wo sind IM lern jetzt? Kein Newsletter mehr etc. doch eines kann ich mit Sicherheit sagen, wenn es dem Jahresende zugeht, werden sich die IM ler wieder mit dem Produkt des Jahres überhäufen, da ja wieder Geld in die Kasse fließen muss!
Ich gönne jedem den Erfolg und es freut mich immer wieder, dass es Menschen gibt, die es schaffen mit viel Fleiß (siehe Gordon 😉 ) ihre Ziele zu erreichen.
Abschließend muss noch gesagt werden, dass jeder, der in dieses Business einsteigen möchte einen harten Markt um sich hat. Ich drücke jedem/jeder hierfür die Daumen.
Danke für Dein Lob Stefan.
Man muss differenzieren:
– Als Selbständiger MUSST Du Geld investieren -klar.
– Gerade als Selbständiger schmeißt Du Dein Geld aber nicht “wahllos” aus dem Fenster, sondern musst prüfen, was wirtschaftlich okay ist für Dein Business.
So mache ich das jedenfalls 😉 😀
Herzliche Grüße
Gordon
[Gefällt mir] 🙂
Ich sagte ja nicht, dass man überteuerte Produkte kaufen soll. Nur geh mal zu Deinem Arbeitgeber und sag ihm, dass er Dir den Lohn bitte am Anfang zahlen soll und Du danach arbeitest. Das geht ebenfalls nicht. Es geht mir hier jetzt nicht explizit um Cleverreach, Klick-Tipp oder Aweber. Mir kommt es einfach oft vor, dass Menschen die im Internet Geld verdienen wollen, das Gefühl haben, dass man das machen kann ohne einen Cent zu investieren und das geht einfach nicht.
Auch verstehe ich Deine Frustration bezüglich vieler grossen Internet Marketer. Kann ich vollkommen nachvollziehen und sage auch nicht, dass man unbedingt Geld in deren Produkte investieren soll.
Geld gibt man für Hosting aus, Domain, Autoresponder (kann man darüber sprechen, finde aber dass es sich lohnt hier von Anfang an Geld zu investieren), eventuell Werbung auf anderen Blogs usw. Von nichts kommt nunmal nichts.
Hoffe Du verstehst mein Anliegen oder das was ich sagen will! 🙂
Ich verstehe es 😉
@ Nathanel
Nathanel, klar verstehe ich dich und du hast es ja auch angesprochen. Geld gibt man für Hosting aus, Domain, Autoresponder (kann man darüber sprechen, finde aber dass es sich lohnt hier von Anfang an Geld zu investieren)
genau der Meinung bin auch, wobei der Autoresponder erst kommen sollte, wenn man seinen Blog Business aufgebaut hat und mit Trafficaufbau beginnt. Auch denke ich, dass wenn ein Kurs angeboten wird, der einen in das Thema Bsp.
-InternetBusiness,
-Erstellung eines Blogs
– Wo bekommt man ein gutes Hosting und eine günstige Domain (Bsp.GoDaddy)
– Wie gehe ich mit FileZilla um
– Wie gestalte ich WP (erste Schritte)
– etc.
und man wirklich keine Ahnung hat, dann kann man auch hier Investieren! Ich selbst habe dies getan und lerne jeden Tag dazu und bin froh das ich das Geld investiert habe. Aber irgendwann kommt man an seine Grenzen und dann muss man vielleicht auch einen externen Spezi beauftragen. Was auch sinnvoll ist! 😉
Schaut man sich die Szene einmal genau an, dann wird man schnell feststellen, dass fast alle das ein und selbe Produkt vermarkten zwar haben sie dem Kind einen anderen Namen gegeben, aber im Prinzip ist es immer dasselbe. Ich habe bis jetzt nichts Neues entdecken können.
Eines sollte sich aber jeder IM ler, der ein neues Produkt auf den Markt bringt/bringen möchte, hinter die Ohren schreiben um Vertrauen aufzubauen, dass er auch erwähnt, welche Kosten 1. für den Kurs 2. Hosting, Domain etc. noch auf den Kunden zukommen, denn das wird in der Regel nicht gemacht und dem Kunden wird suggeriert, das Produkt kostet nur xy€ und es kommen keine Kosten mehr dazu! Und das sehe ich als Problem an!
Also, was haben wir bis jetzt aus den ganzen Posts hier gelernt?
1. Erst einmal in Hosting, Domain evtl. in einen Autoresponder investieren
2. Wenn man keine Ahnung hat, ruhig einen Kurs kaufen! Zwei möchte ich hier nur mal erwähnen: 1.das Web2.0 von Mario Schneider als absoluter Top Tipp und den Kurs von Torsten Jäger MasterBlogging.
Beide sind meiner Meinung nach sehr gut!
3. Wenn das Business läuft vielleicht einige Dinge an dritte abgeben!
Wünsche noch einen schönen Sonntag!
Herzlich
Stefan
Hach, danke! 😉
Wir verstehen uns! 😉
Ich denke auch, hat eventuell nicht ganz zum Thema hier gepasst. 🙂
Nicht ganz….-:)
Hallo Gordon,
bin sehr erstaunt, dass du nun zum vorher als mehr oder weniger “Abzocker” verdammten Anbieter Klick Tipp gewechselt hast. Laufen die Geschäfte so gut, dass dir die 49€ nicht mehr weh tun, oder bist du bestochen worden ;o). Bin auf deine Antwort gespannt. Ich bin übrigens auch bei Klick Tipp, habe zwar noch nicht viel damit gemacht, da ich auch noch am Anfang stehe, aber das System hat mich der Einfach- und Übersichtlichkeit wegen sehr begeistert.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
ich habe nie behauptet, dass Klick-Tipp “Abzocke” wäre.
Morgen kommt ein Artikel, in dem ich meine Gründe für den Wechsel zu Klick-Tipp anstatt Cleverreach nenne.
Bestochen wurde ich jedenfalls nicht 😉
Liebe Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
sehr schöne Auflistung.
Allerdings ist die Behauptung falsch, dass es bei Cleverreach nicht möglich sei, bei Anmeldung in einer Liste B, die Austragung aus einer Liste A automatisch vorzunehmen.
Cleverreach hat hier lediglich eine etwas andere Philosophie zugrunde gelegt. Es wird innerhalb einer Liste zwischen Käufern und Interessenten unterschieden, womit gleichzeitig und kostengünstig eine “Globale Subscriber Liste” entsteht.
Bei Klick-Tipp werden durch das gleichzeitige Eintragen in zwei Listen (Globale Interessenten Liste) die E-Mail Adressen ja praktisch dupliziert, denn sie sind zweimal aktiv vorhanden. Wird das bei Klick-Tipp in Rechnung gestellt?
Jemand, der vorsichtig ist mit seinen Investitionsschritten, weil er nicht einschätzen kann, wie schnell sein Listenaufbau funktioniert und wie schnell dieser sich in Einnahmen wandeln lässt, kann getrost auf die Prepaid-Tarife von CR zurückgreifen.
Bei Klick-Tipp wird mit lautem Marketinggeschrei behauptet, es würde als einziger Anbieter über globales Bouncemanagement verfügen.
Das ist ebenfalls falsch!
Wenn Du bei CR eine Liste importierst, was über csv-Dateien problemlos und schnell funktioniert (habe gerade eben erst wieder für einen Kunden eine Liste mit mehr als 6.000 Adressen importiert), werden bekannte Adressen, die bei CR schon ein Hardbounce ausgelöst haben, nicht importiert.
Auch CR hat ein globales Bouncemanagement. Im Gegensatz zu KT bietet es aber auch noch die Möglichkeit eine eigene Blacklist zu führen, einmal “global” für deinen Account und einmal nur auf eine Liste bezogen.
Das Whitelisting ist selbstverständlich integriert – hier sagst Du ja selbst, dass sich die großen Anbieter mit den Providern “gut stellen”. Vielleicht meintest Du aber das Userseitige Whitelisting?
Die Auswertungsmöglichkeiten von CR gegenüber KT sind deutlich erweitert und (ganz nebenbei) auch optisch ansprechender, aber da ist subjektiv.
Ich selbst betreue eine Reihe an Kunden mit vergleichsweise großen Listen. Von diesen Kunden kam ein Hinweis, der mich nachdenklich stimmte:
Alle Benutzer von KT sind i.d.R. schnell an ihren E-Mail-Einsammelformularen und den immer gleichen Datenschutzhinweisen zu erkennen.
Das “laute Marktgeschrei” der IMs hat aber bereits negative Spuren im Netz hinterlassen. Meine Kunden wollen auf keinen Fall damit in einen Topf geworfen werden…
Unter diesen Aspekten kommt KT überhaupt nicht in Frage.
Ach ja, und die persönliche E-Mail Adresse: die kannst Du bei KT nur zum Versenden der Emails nutzen. Deine Leser können Dich zwar über diese Emailadresse anschreiben, aber mit welcher Emailadresse antwortest Du dann?
Ich könnte noch eine Reihe von sehr bedenklichen Aspekten (Mängel) bei KT aufführen, doch würde das einfach zu weit führen.
Momentan bin ich damit beschäftigt Mario Wolosz dazu zu bewegen, meinen Account wieder aufzulösen. Nach meiner Kündigung (bei sharit) habe ich keinen Zugang mehr zu den Daten. Der Autoresponder funktioniert aber weiter und verschickt weiterhin seine Testmails. Damit würde KT zumindest zum preisgünstigsten Anbieter, wenn man seine FollowUp Mails schon alle fertig vorbereitet hat und dort hinterlegt…
Trotzdem wünsche ich Dir alles Gute mit KT und viel Glück
Beste Grüße
Rüdiger
Hey,
Komisch, denn das hat mir der Support so gesagt. Die haben mir geschrieben, dass ich das nur über die API extra programmieren könnte.
Wieso gleichzeitig in zwei?
Wenn jemand aus der Interessentenliste ein Produkt kauft und sich im Zuge des Kaufs in die Käuferliste einträgt (oder eingetragen wird, automatisch), dann wird er aus der Interessentenliste natürlich entfernt.
Genau, ich meinte das userseitige Whitelisting, wobei über dessen Nutzen wohl nur gemutmaßt werden kann.
Warum ist das schlimm? Ich erkenne (mittlerweile) auch mit ziemlicher Sicherheit, wer bei AWeber oder GetResponse ist… nur am Formular.
Und die Datenschutzhinweise sind dort auch immer dieselben.
Warum ist das ein Problem?
Jepp, das ist immer noch der größte Kritikpunkt, der auch bei mir nach wie vor bleibt.
Heute im Laufe des Tages kommt ein Artikel über meine Gründe zu Klick-Tipp gegangen zu sein. Da spreche ich das auch an.
Mit der eigenen. Der Vorteil der Klick-Tipp-Adresse ist nur, dass Du bei einer Spam-Beschwerde nicht mit Deiner eigentlichen Adresse als Spam markiert wirst, was ja bei mehreren solchen Fällen verheerende Folgen haben könnte…
Viele Grüße
Gordon
Hallo Gordon,
die Passagen
“Alle Benutzer von KT sind i.d.R. schnell an ihren E-Mail-Einsammelformularen und den immer gleichen Datenschutzhinweisen zu erkennen.”
und
“Das “laute Marktgeschrei” der IMs hat aber bereits negative Spuren im Netz hinterlassen. Meine Kunden wollen auf keinen Fall damit in einen Topf geworfen werden…”
gehören zusammen – nur so ergeben sie einen Sinn, denn es bedeutet, dass ich als potentieller Kunde bereits “vorgewarnt” bin.
Zu dem Wechsel von Liste A nach Liste B genügt ein Blick in die FAQs:
http://support.cleverreach.de/entries/91887-segmentierung-nach-formularanmeldung
Zu den zwei Listen in KT:
KT bietet an (die Funktion finde ich sogar sehr gut) eine Emailadresse praktisch gleichzeitig in einer globalen Interessentenliste mit zu registrieren. Der Vorteil: damit können sogar anspruchsvollere Aufgaben gelöst werden.
Beispiel: Du hast zu unterschiedlichen Themen entsprechende Listen vorbereitet (sagen wir A und B). Nach fünf Wochen thematisierten Autorespondermails möchtest Du aber allen inhaltlich gleiche Autoresponder zukommen lassen. Dies kannst Du dann über diese globale Liste bewerkstelligen, die fünf Wochen nach Eintrag “aktiv” wird.
Das kann man aber mit CR ebenfalls.
Es ist keine Frage, dass KT hervorragende Features aufweist, aber meine Kunden konnte ich wegen des Marktgeschreis nicht überzeugen.
Und ich selbst konnte mich letztlich für meine Projekte nicht durchringen.
Beste Grüße
Rüdiger
Witzig, dass ich darauf vom Support nicht hingewiesen wurde 😉
Ich verstehe nicht ganz: Ist das nicht ein Problem, wenn beide Formulare zur gleichen Liste führen? Wenn die E-Mail schon drin steht, wie kann ich mich dann erneut anmelden? Oder sind die Mails nachher sogar doppelt drin?
>>Ist das nicht ein Problem, wenn beide Formulare zur gleichen Liste führen?<<
Nein, die doppelten Listen ergeben sich folgendermaßen:
Du hast eine Liste A über, sagen wir, Hauskatzen.
Dann hast Due eine Liste B über, nehmen wir an, Hunde.
Trägt sich jemand in die Liste A, kannst Du KT veranlassen, ihn gleichzeitig in eine "globale" Liste über Haustiere einzutragen. Trägt der Interessent sich später aus, wird er automatisch aus beiden Listen ausgetragen.
Die Listen A und B haben dann thematisch unterschiedliche Autoresponder, für beispielsweise 5,6 oder 10 Wochen. Nach einiger Zeit möchtest Du aber vielleicht beide Listen über Haustiere ganz allgemein per AR bedienen. Das kannst Du dann über die globale Interessentenliste (Haustiere).
Die E-Mail Adressen sind dann aber tatsächlich doppelt vorhanden, nämlich einmal in A oder B und einmal in der globalen Liste.
Der User selbst weiss nicht, dass er in zwei Listen geführt wird. Das macht aber nichts.
Beste Grüße
Rüdiger
Hallo Gordon,
dein Artikel über Cleverreac ist zwar schon ein bissl älter, aber ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und war daher begeistert hier so eine lebhafte Disskussion vorzufinden.
Bezüglich der Kosten muss ich sagen, kann CR absolut überzeugen, bis ich an die 47,- Euro pro Monat bei Klick-Tipp angelangt bin kann ich als Newbie einge Mails im Prepaid Tarif verschicken.
Ausßerdem muss ich sagen, daß einige der “großen IM” die Klick-Tipp benutzen bei Launches wohl alle Ihre Listen anschreiben, daher kommt es bei mir nämlich vor, daß ich alleine vom “Entwickler/Vertreiber” von Klick-Tipp regelmäßig 4! gleichlautende Mails bekam, obwohl ich nur einmal eingetragen war. Da wird nicht geschaut was für den Kunden das beste, angenehmste ist sondern nur wie man das meiste aus den Kunden rauspressen kann.
Klar wollen alle Geld verdienen, aber ich sehe das auch als Unternehmer, man muss nicht für unnötige dinge Geld ausgeben, im günstigen Einkauf liegt schließlich der Gewinn. Das kann man auch auf Hilfsmittel und andere Dinge beziehen.
Daher würde Klick-Tipp für mich niemlas in Frage kommen.
Ich habe gerade auch ein bisschen Probleme beim erstmaligen einrichten von dem Anmeldeformular bei CR auf meinem Blog, aber ich denke, wenn man nicht viel Geld investieren möchte, dann muss man halt die Zeit investieren um das Ganze so zusammenzustelen, daß man den größten Nutzen hat.
Ansonsten toller Bloge, lese häufig und gern hier!
Liebe Grüße
Kerstin
Ja, im Vergleich zu Klick-Tipp ist Cleverreach teuer. Im Vergleich zu GetResponse und AWeber ist Cleverreach dann aber wieder teuer beziehungsweise wird teuer bei größeren Listen…
Hallo,
gibt es inzwischen zufällig Neuigkeiten?
Ich suche etwas, das schon deutschsprachig ist, damit die Empfänger die Mail auch öffnen und nicht mit “kenn ich nicht, klick ich nicht” reagieren.
Zudem hätte ich gern auch “schöne” Opt-in Formularvorlagen.
Ich kenne mich mit Programmieren null aus und suche daher so ne Art “Baukastensystem”, bei dem ich anklicken kann, was mir gefällt und 5 Klicks weiter ist es fertig. 😉
Suche ich die eierlegende Wollmilchsau oder gibt es das inzwischen?
Mit iContact verzweifle ich nämlich gerade… (zumal es das nicht auf D gibt)
Gruß
Michaela
Hallo Michaela,
ich bin jetzt mittlerweile in einer eigenen Lösung involviert, dem Lead-Motor. Insofern gibt es das als Neuigkeit 😉
Viele Grüße
Gordon
Hallo,
ich bin ganz neu im Affiliate-Marketing. Und ganz neu bei der kostenlosen Version von Cleverreach. Habe mal gerade sagenhafte 4 Leute in meiner Liste. An die 4 habe ich jetzt gerade meinen Newsletter Nr. 1geschickt. Und werde sie natürlich weiter versorgen.
Nehmen wir mal an: in derselben Empfängergruppe kriege ich in den nächsten Wochen 6 weitere Abonennten. Denen werde ich dann natürlich auch Newsletter Nr. 1 schicken. Aber den Abonnenten 1-4 will ich denselben Newsletter natürlich nicht noch einmal schicken. Ich habe bisher nicht herausgefunden, wie ich die Empfänger einer Gruppe voneinander trennen kann. Damit ich Newsletter Nr. 1 nicht 10mal an die verschicke, die zuerst da waren.
Ich habe ein feste Reihenfolge bei meinen Newslettern: Nummer 1-30.
Und will sie schön in dieser Reihenfolge verschicken.
Kann mir also jemand bitte sagen, wie ich beim Verschicken von Mails ein und derselben Empfängergruppe verschiedene Empfänger herauspicken kann, die diesen Newsletter noch nicht bekommen haben?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort
Hallo Lothar und Sorry für meine späte Reaktion, Dein Kommentar war irgendwie “untergegangen”…
Für den von Dir beschriebenen Zweck nutzt Du die Autoresponder-Funktion, die Cleverreach aber erst in einer der bezahlten Tarife bietet. Damit kannst Du das lösen!
Liebe Grüße
Gordon