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Autoresponder Madness auf dem Prüfstand

Autoresponder Madness 3.0 auf deutsch ist da.

Vom weltweit besten E-Mail Texter überhaupt, der in den USA von den Großen der Großen in den Himmel gehoben wird…

In Deutschland sind gute Kurse und Informationen zu professionellem E-Mail-Marketing rar.

Na klar, wir beim Lead-Motor haben etliche Informationen in unserer Lern-Werkstatt für alle unsere Software-Kunden inklusive (hier gibt es ein kostenfreies Webinar zum Lead-Motor).

Aber ansonsten fällt mir auf Anhieb nur LeadHurricane von Laura Geisbüsch ein.

Und jetzt also Autoresponder Madness 3.0.

Was kann der Kurs? Worum geht es genau? Kann der Kurs IHNEN auch helfen? Für wen ist er geeignet und für wen eher nicht?

Ich konnte bereits in den Kurs hineinschauen und möchte hier ein so objektives und ehrliches Review wie möglich versuchen.

Was ist Autoresponder Madness (ARM)?

[images style=“3″ image=“http%3A%2F%2Fautorespondermadness.de%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F2%2F2015%2F11%2FAndre.jpg“ custom_width=“Y“ width=“254″ custom_width_val=“150″ caption=“Andr%C3%A9%20Chaperon“ align=“right“ top_margin=“0″ alt_text=“Autoresponder%20Madness%20Gr%C3%BCnder%20Andr%C3%A9%20Chaperon“ full_width=“Y“]

Ursprünglich geht Autoresponder Madness auf André Chaperon zurück, einen amerikanischen Online-Marketer.

Er analysierte den Erfolg diverser Fernsehserien und stellte fest, dass diese immer wieder auf dieselben Elemente zurückgriffen, um die Zuschauer „bei der Stange“ zu halten.

Er überlegte sich, wie er genau dieselben Elemente online in E-Mails einsetzen könnte.

Er machte damit praktisch alles anders, als andere zu seiner Zeit – ein enormes Risiko, denn es war gegen alles, was er eigentlich über „Business-Mails“ gelernt hatte…

Der Erfolg gab ihm jedoch schnell recht!

Sein Erfolg war so bahnbrechend und stellte sich nach und nach in so vielen unterschiedlichen Nischen ein, dass alle möglichen großen Marketer auf ihn aufmerksam wurden und ihn um Hilfe baten.

So entstand Autoresponder Madness – ein Online-Kurs, der hauptsächlich auf Textform basiert und andere schult, was André so erfolgreich eingesetzt und genutzt hat.

Und bei anderen ließ der Erfolg ebenfalls nicht lange auf sich warten.

Mittlerweile greifen die Größten der Großen Online-Marketer der USA auf Andrés Wissen, das in Autoresponder Madness steckt, zurück. Darunter z.B. Ryan Deiss von Digital Marketer, der selbst 8-stellige Jahresumsätze einfährt und einer DER „Ober-Gurus“ in Amerika ist.

[images style=“3″ image=“http%3A%2F%2Fautorespondermadness.de%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F2%2F2015%2F11%2FFede.jpg“ custom_width=“Y“ width=“362″ custom_width_val=“150″ caption=“Fede%20Walliczek“ align=“right“ top_margin=“0″ alt_text=“Deutscher%20Lizenzinhaber%20von%20Autoresponder%20Madness%20Fede%20Walliczek“ full_width=“Y“]

Die Lizenz das Wissen aus Autoresponder Madness auch auf dem deutschen Markt herauszugeben, sicherte sich exklusiv Fede Walliczek.

Er ist es also, der hinter der deutschen Version von Autoresponder Madness steckt und die Übersetzung inklusive leichter Anpassungen an den deutschen Markt (der bekanntlich etwas anders „tickt“) vorgenommen hat.

Und jetzt steht der große Launch von Autoresponder Madness 3.0 an. Im Kern hat sich seit der ersten Version zwar nichts verändert, aber doch sind nach und nach hier und da Details hinzugekommen, manche Dinge präzisiert etc.

Worum genau geht es in Autoresponder Madness denn jetzt?

Autoresponder Madness ist ein E-Mail-Marketing Kurs.

Wie der Name schon sagt, geht es dabei vornehmlich um die Macht der Autoresponder, also einer Serie von E-Mails, die automatisch versendet wird, wenn sich ein Interessent in den E-Mail-Verteiler (z.B. über eine gezielte Landing Page) eingetragen hat.

Dabei sollten diese E-Mails nicht irgendwelche E-Mails sein. Und schon gar nicht „Hardsell“-Promotions von Minute eins an. Vielmehr sollten Sie sich bemühen Vertrauen beim Interessenten aufzubauen – denn Vertrauen verkauft letztendlich.

André verfolgt dabei denselben Weg, der etlichen Serienhits zu wahnwitzig vielen Folgen verholfen hat. Wussten Sie z.B., dass „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ seit Mai 1992 bereits über 5.500 Folgen hat?!

André setzt daher auf solche Online-„Seifenopern“.

Diese neudeutsch auch Soaps genannten Seifenopern haben viele Elemente gemeinsam, z.B. dass sie sehr emotional sind und so das Publikum „mit hineinziehen“, dass quasi pro Folge 3-5 Fragen oder Handlungsstränge geöffnet werden, aber nur 1 oder 2 geschlossen werden (sogenannte „Open Loops“), dass das Ende einer Folge meist an einer äußerst spannenden Stelle kommt (sogenannte „Cliff-Hanger“, damit der Zuschauer auch ja die nächste Folge wieder einschaltet) und dergleichen mehr.

Bei Autoresponder Madness geht es darum, dem auserwählten Publikum einen ECHTEN GEGENWERT zu liefern durch den Einsatz einer Reihe von sehr gezielten, storybasierten E-Mails. Es geht also nicht nur um pure Unterhaltung wie bei einer Soap.

Das Ziel ist es, den tiefen emotionalen Kummer aufzulösen, den das Publikum hat, indem ihm eine Lösung für sein Problem angeboten wird – das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung. Und diese Lösung wird „schön verpackt“ in storybasierten, emotionalen, verkaufspsychologisch geschickt aufgebauten E-Mails.

Es geht also in jedem Fall um eine Langzeit-Beziehung und um diese zu gewährleisten um enormen Vertrauensaufbau.

Der Aufbau einer E-Mail-Liste, der erste Verkauf, ja auch das Einnahme-Potenzial – das gehört alles nur zur Spitze des Eisbergs. Das wirklich wichtige liegt unter der Oberfläche, im Backend (s. Beitragsbild ganz oben).

Mein Eindruck vom Autoresponder Madness Kurs

Der Kurs selbst zeigt auf eindrucksvolle Weise, was er lehrt 😀

Denn: Hat man erst einmal angefangen zu lesen (der Kurs besteht ja aus fast nur Text, nur hier und da sind mal Schaubilder, Grafiken oder auch mal ein ergänzendes Video enthalten), dann kann man kaum aufhören 😀

Die Machart des Kurses, also praktisch rein auf Text zu setzen, fand ich erst – naja. Ich habe mich eingeloggt, NUR Text gesehen und dachte: „Och nö. Kein Bock so viel zu LESEN 🙁 “

Als ich anfing zu lesen, hat es mich aber nicht mehr losgelassen. Und im Nachhinein finde ich die Lehrmethode mit (fast) nur Text auch außerordentlich gut. Denn ich habe so immer wieder die Möglichkeit gehabt, nach bestimmten Passagen zu suchen, Passagen, die mir nicht gleich einleuchteten noch einmal zu lesen usw. – etwas, das bei Audios oder Videos eher schwer und umständlich ist…

Also zur Lehrmethode:

  • Hervorragend geschriebene Texte
  • Exzellente erklärende Schaubilder und Grafiken in höchster Auflösung
  • Passende, ergänzende Videos (teilweise allerdings nur auf englisch)
  • Schlicht aber sehr schick eingefügte Zitate, Inhaltsboxen etc.

Unter dem Strich: Ausgezeichnet!

Wie steht es um den Inhalt und den Mehrwert?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr viel gelernt habe durch diesen Kurs!

Einiges wusste ich bereits über diverse verkaufspsychologische Elemente. Dennoch hat der Kurs eine gewisse Klarheit in das ganze gebracht und auch einige „Aha“-Momente geliefert – denn bei der Nutzung dieser Elemente für’s Online-Marketing stand ich schon hier und da vor Problemen, wo der Kurs eine Lösung aufgezeigt hat.

Kleiner Einschub: Wer mehr über verkaufspsychologische Elemente im Allgemeinen wissen möchte, dem empfehle ich das Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ von Robert Cialdini. Sehr unterhaltsames und keinesfalls trockenes Buch, wie man eventuell meinen könnte… !

Die Art, wie der Kurs die Inhalte rüberbringt habe ich dabei eigentlich immer sehr unterhaltsam und locker empfunden. André erzählt eben Geschichten und setzt selbst Storytelling ein, wodurch es nicht langweilig wird. Hier hat Fede beim Übersetzen einen sehr guten Job gemacht, auch wenn es manchmal ein bisschen (wirklich nur ganz leicht) holperig wirkt.

Unter dem Strich: Sehr gut!

Fazit und abschließende Beurteilung

Ich bin fast ein wenig hin- und hergerissen…

Warum?

Nun, auf der einen Seite kann ich Autoresponder Madness 3.0 wärmstens empfehlen. Jeder, der sich mit E-Mail-Marketing beschäftigt oder damit beginnen möchte, sollte die Inhalte dieses wegweisenden Meisterwerks kennen!

Insofern: Uneingeschränkte Empfehlung!

ABER:

Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob dieser Kurs wirklich für jeden E-Mail-Marketer in jedem Einsatz-Szenario etwas ist…

Ich merke es an mir selbst: Es fällt mir nicht gerade leicht solche storybasierten Mails zu schreiben! (Noch nicht?)

D.h. ich muss schon deutlich mehr Zeit einplanen für auch nur eine kleine Mail-Folge dieser Art.

Zudem brachte ein erster Test auch nur eher ernüchternde Ergebnisse muss ich ehrlich einräumen.

Dies mag natürlich auch daran liegen, dass meine Liste solche Art von Mails nicht „gewöhnt“ ist – von ähnlichem berichtet auch André im Kurs, wo er dazu rät von Anfang an solche storybasierten Mails zu schreiben, als die einzige Art von Mails, bei der im Laufe der Zeit die Öffnungsrate nicht sinkt, sondern sogar ansteigen könnte.

Was ich sagen will, ist folgendes: Jedem, der diesen Kurs kauft, muss klar sein, dass es Zeit in Anspruch nimmt, den Kurs durchzuarbeiten (eh klar). Es kostet dann aber außerdem Zeit das Gelernte umzusetzen – mit „mal eben schnell eine Mail schreiben“ ist es da erst einmal nicht mehr getan. Vielleicht geht das später wieder, wenn man geübter ist solche Story-Mails zu schreiben, keine Ahnung.

Jeder, der es aber Ernst meint mit seinem E-Mail-Marketing (und hey – wer ist das nicht bitte?!), der sollte sich an diesen Kurs heranwagen und vor dem eher unkonventionellen Ansatz nicht zurückschrecken!

Die erste Reaktion eines Finanzdienstleisters wahrscheinlich: „Wie soll ICH denn STORYS schreien zu meinen ‚trockenen‘ Themen?!“

Aber es IST möglich und ich bin überzeugt davon, dass es sich auszahlt hier Hirnschmalz einfließen zu lassen!

Denn was haben Sie davon, wenn Sie der 100ste sind, der zum 100sten Mal dieselbe Mail verschickt wie alle Ihre Konkurrenten auch?!

Eben.

Also klicken Sie jetzt hier und entscheiden Sie sich für Autoresponder Madness 3.0 und eine neue Ära in Ihrem E-Mail-Marketing!

Ich jedenfalls werde dranbleiben, weiter experimentieren und versuchen das Gelernte immer besser umzusetzen. Tragen Sie sich in meinen E-Mail-Verteiler ein, falls noch nicht geschehen, sofern Sie sehen wollen, wie ich das mache 😉

11 Kommentare

  1. Danke, Gordon, für den spannenden Bericht über ARM!
    Habe ich noch nicht gehört davon, ist ein guter Tipp! *daumen hoch*

    Beste Grüße,
    Alexander

    1. Danke Alexander! Freut mich, dass ich Dir was liefern konnte und hoffentlich zur Entscheidungsfindung beitragen konnte 😉

  2. Hallo Gordon,
    es ist schön, dass man auch mal ein ehrliches Review sieht 🙂
    Sehr aufschlussreich und angenehm zu lesen, kurzum: Vorbildlich!

    Mein Postfach ist heute fast explodiert, weil ARM aus allen Ecken beworben und gepuscht wird. Eine ehrliche Bewertung gab es jedoch nur von dir. Das freut mich ganz besonders, in jenen Zeiten, wo fast jede Email vom Schreibtisch der Gebrüder Grimm stammen könnte 😀

    Wer also die Provision für einen Kauf von meiner Seite bekommt, dürfte klar sein 😉

    Beste Grüße
    Jan Niclas

    1. Hallo Jan Niclas,

      freut mich riesig, dass Du das so siehst und mich „belohnst“ 😀
      Vielen Dank für Deine Worte und dass solche Art Arbeit, die in so einen Review-Artikel fließt, auch belohnt wird… danke!

      Liebe Grüße
      Gordon

  3. Hallo Gordon!

    Zunächst einmal herzlichen Dank für deinen abgewogenen Bericht zu ARM 3.0!

    Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es die Kunst des E-Mail-Storytellings gibt und dass man sie auch erlernen kann.

    Wenn ich jedoch einige Beispieltexte auf der Seite ansehe, kommen mir Zweifel. Zweifel darüber, ob meine Leser und künftigen Kunden diese Texte verstehen und bis zu Ende lesen wollen.

    Noch größere Zweifel habe ich, ob ich diese Art des Textens jemals lernen kann. Solange ich keinen Sinn und keine Story erkenne, kann ich beim besten Willen nicht texten.

    Ich habe nachfolgend vier Textpassagen als Zitate zusammengestellt, um meine Bedenken zu veranschaulichen.

    Gordon, vielleicht kannst du (d)einen Text verfügbar machen, der sinnhaft ist, eine Story erzählt und ausreichend spannend ist, sodass man weiterlesen möchte. Das würde mir die Entscheidung für ARM 3.0 wesentlich erleichtern.

    Weißt du, gekauft habe ich schon, aber überzeugt bin ich noch nicht ;-((

    Herzliche Grüße
    Peter

    Zitat #1: Mist! Warum zur Hölle hatte ich nur zugesagt?

    Ich fluchte und fragte mich, wie ich dazu nur hatte zustimmen können. Zu einem verflixten $ 1.000-Produkt…

    Zwei Monate vorher hatte ich ein anderes Produkt beworben, das richtig gut gegangen war – aber das hatte bloß 67 Dollar gekostet.

    Und nicht 1.000. Nicht 15 Mal so viel!

    Und als ob das nicht schlimm genug gewesen wäre, sollte ich komplett verrückt spielen, in einen Flieger springen und über den verflixten Atlantik von London bis nach Las Vegas jetten…

    Jetzt sitze ich also da…

    Zitat #2: Die Dame von der Personalabteilung saß schon da, mit gesenktem Kopf, kein Blickkontakt. Ich mochte sie, sie war ein Freund. Deshalb war es verständlich, dass ihr der Blickkontakt mit mir ein wenig schwer fiel.

    Dieser Tag, der 22. Oktober 2003, war ihr erster mit so einer alptraumhaften Berufserfahrung.

    Das gehört zur Jobbeschreibung von Personalern. Auch wenn sie hoffen, „Massenentlassungen“ wie dieser entgehen zu können. Für immer.

    Der „Boss“ war auch da. Er hatte keine Probleme mit dem Blickkontakt. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass er ein kleines Grinsen im Gesicht hatte.

    Zitat #3: Nachdem das Werk mit militärischer Genauigkeit ausgeführt worden war, erhob ich mich, streckte die Hand aus und dankte dem „Boss“ für diese Gelegenheit.

    Jetzt trug ich das Lächeln im Gesicht, und das war viel breiter als das heimliche Gefeixe vom „Boss“…

    Ich konnte die Verwirrung in seinem Gesicht aufblitzen sehen wie ein pinkfarbenes Neonschild über einem Striplokal in Las Vegas.

    Die Leute sollen ja nicht glücklich sein, wenn sie „die Kugel kriegen“. Sie sollten mit Sicherheit nicht dankbar sein. Hat Spaß gemacht, den „Boss“ in so einem verwirrten Zustand zurückzulassen. Mein kleines Abschiedsgeschenk für ihn.

    Eine Stunde später, als ich aus dem Gebäude hinauskomplimentiert worden war, mit nichts anderem bewaffnet als mit einer zweimonatigen Abfindung als „Leck-mich-“ Paket für zweieinhalb Jahre loyaler Arbeit, trottete ich über die Straße zum verabredeten Treffpunkt.

    Dort wartete schon das andere Dutzend oder so Ex-Angestellter, kauerte auf Barhockern und stärkte sich mit einem 12-Uhr-Bier.

    Zitat #4: Es gab kein „All-you-can-eat-“ Buffet mit eBooks übers Marketing von allem und jedem. Damals existierte das noch gar nicht. Es gab gar nichts.

    Jene nächsten drei Jahre waren sagenhaft…

    … wenn man gestresste 14-Stunden-Tage als sagenhaft bezeichnen kann. Aber ich musste das machen. Ich legte mich irrsinnig ins Zeug.

    Irgendwie begann es für mich allmählich als Vollzeit-Affiliate-Marketer zu funktionieren.

    Ich war von Anfang an ein Querdenker und weigerte mich, dem Status quo zu entsprechen. Diese frühe Entscheidung hat meinen Weg geprägt.

    2004 habe ich ein Buch vom kürzlich verstorbenen Paul Arden gelesen (dem früheren Creative Director von Saatchi and Saatchi, als sie auf dem Gipfel ihres Werberuhmes standen).

    Darin handelte eine Seite von Entscheidungen. Und das ist etwas, was ich nie vergessen habe. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es mich etwa 3 Jahre danach, im November 2006, zum Wynn Hotel geführt hat.

    1. Hallo Peter,

      1. frage ich mich, warum Du dann gekauft hast, wenn Du solche Bedenken hast und die Texte für Dich gar nicht passen, weil Du offenbar nicht zur Zielgruppe passt 😀

      2. Musst Du das Gelernte natürlich AUF DICH ummünzen. Deine Texte sollen / müssen ja nicht EXAKT so sein, z.B. von der Wortwahl und dem Vokabular her. Sondern es muss a) DEIN Stil sein und b) zu DEINER Zielgruppe passen. DEINE Zielgruppe muss sich darin „wiederfinden“. Genau darum geht es und genau darum geht es auch in dem Kurs.

      Aber, Du, ähnliche „Bedenken“ habe ich im Artikel ja offen angesprochen. Ob ich mir einen Telekom-Manager vorstellen kann, der so E-Mails textet? Eher nicht. Aber der ist wiederum auch nicht Zielgruppe dieses Kurses und betreibt ohnehin kein solches E-Mail-Marketing wie wir „kleineren“ Selbständigen und Unternehmer. Und erst recht nicht so, wie wir in der digitalen Info-Branche.

      ICH kann Dir Deine Bedenken jedenfalls wahrscheinlich nicht nehmen. Schau Dir den Kurs mal in Ruhe an und fang an zu versuchen das Gelernte auf Dich und Dein Business, Deine Zielgruppe, zu übertragen. Ist es dann nicht rund, lass es halt bleiben. Dann war es das für Dich nicht.

      Genau das meinte ich damit, als ich schrieb, das ich ein wenig hin- und hergerissen bin. Ich kann mir vorstellen, dass der Kurs nicht für jeden ist. Das spüre ich sogar an mir selbst. Er ist so… anders. Aber ich spüre eben auch, dass die Art so seine Mails zu schreiben wirklich funktionieren kann – wenn man sich darauf einlassen kann und dieses „anders denken“ für sich mal annimmt.

      Ich werde es versuchen. Wir sind gerade dabei uns ein paar Mails nach einem ähnlichen Schema wie in Autoresponder Madness zu überlegen. Mal schauen, was da rauskommt.

      Noch mal: Unsere Mails werden NICHT „genau so“ aussehen wie die aus dem Kurs, wie die von André. Sondern sie werden unseren Stil haben. So wie die von Ryan Deiss seinen Stil haben, die von Frank Kern seinen und die von Ralf Schmitz seinen. Aber alle berücksichtigen die Elemente aus ARM, wenn auch auf verschiedene Weise, wenn auch nicht alle „richtige“ Stories erzählen… aber alle bringen PERSÖNLICHKEIT mit rein. Das ist entscheidend denke ich.

      Liebe Grüße
      Gordon

  4. Vielen Dank für deine Darstellung Gordon 🙂

    Ich möchte echt nicht meckern, will aber das eine oder andere zu bedenken geben:

    1. Aus meiner Sicht muss man im Email-Marketing und Texten bereits gutes Know-How aufgebaut haben um wirklich von diesem Kurs profitieren zu können. Und damit würde ich keinem zu diesem Kurs raten, der im Online-Marketing am Anfang steht. Da braucht es zuerst zig andere Dinge.

    2. Nicht alles was z.B. auf dem amerikanischen Markt top funktioniert, funktioniert auch auf dem deutschsprachigen Markt. Wer hier anfängt Dinge nur zu übernehmen, wird enttäuscht sein.

    Und 3. was mich persönlich sehr traurig macht ist die Tatsache, dass viele Markteter diesen Kurs in die Höhe loben und die Inhalte erkennbarer Weise selbst gar nicht anwenden. Aus meiner Sicht ein Authentizitäts-Verlust. Und in den Topf sind viele für mich jetzt leider gefallen.

    Vielleicht lese ich in Kürze ja mal etwas auf deinem Blog, welche Erfahrungen du mit der Zeit konkret mit dem Einsatz von ARM gemacht hast. Das würde mich sehr freuen 🙂

    Liebe Grüße
    Petra

    1. Danke für Deine Anmerkungen, Petra, besonders für Punkt 3.

      Selbst von Andre Chaperon persönlich habe ich gerade heute eine absolute 08/15-Standard-Mail bekommen 😉

      Ist jetzt die Frage, ob man immer supercoole Seifenoper-Mails „am Schnürchen“ erwarten darf / sollte. Aber in der Tat: Ein komischer Nachklang bleibt da!

      Wir selbst haben jetzt viel überlegt und uns momentan dazu entschlossen, dass wir ein Mittelding fahren:
      Ich bin kein Drehbuch-Autor einer Soap und werde das in absehbarer Zeit wohl auch nicht werden 😉

      Wohl aber habe ich kleinere, persönliche Stories zu erzählen. Somit werde ich schon probieren mehr „persönliche Kleinigkeiten“ in meine Mails einzuflechten, dabei aber wohl eher nicht diese „Riesen-Soap“-Geschichte anpeilen.

      Dennoch: Ich finde den Kurs sehr gut, sehr anschaulich und sehr kurzweilig. Die genaue Umsetzung muss eh wieder jeder für sich ausmachen. Wir haben im Team beschlossen, dass wir einen Mittelweg fahren werden und insofern war / ist der Kurs für uns sehr wertvoll!

      Liebe Grüße
      Gordon

  5. Hallo Gordon,

    Leider ist der Kurs zur Zeit nicht mehr verfügbar. Kannst du noch andere Kurse in dem Bereich Autoresponder empfehlen?

    Gruß Tobias

    1. Nö, so in dieser Art kenne ich nur diesen einen Kurs. Es gibt noch LeadHurricane von Laura Geisbüsch. Vielleicht wäre das eine Alternative?

  6. Interessanter Bericht, wenn man gerade auf der Suche ist, nach einem Kurs für E-Mailmarketing.

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